alsmo. cccxxxl i T'Erlas dich auff den HERm von gantzem hertzen/Vnd verlas dich nicht V auffdcinen Verstand/Gondern gedenckc an in in allen deinen wegen/So wird er dich recht füren. Oüncke dich nicht weist sein / Sondern furchte den HERRN/vndweiche vom bostn. Das wird deinem Nabel gesund stm/vnd deine Gebeine erquicken. Ehre den HERRN von deinem Gur/vnd von den Erstlingen alle deines eiukomens. So werden deine Scheunen vo! werden/ Ebre.ir. Vttd deine Zelter mit most vbergehen. Mein find/verwirff Oie Juch t des HER Ap»c.z. nicht / vnd sey nicht vngedültig vber seiner straffe. Denn welchen der HERR liebet/den strafft er / Vnd hat wolgefallen an jm/wie ein Vater am Son. <D5 dem N?ensthen/der Weisheit fittdet/vnd dem Mensthen/der ver stand bekonrpt. Denn es ist besser vmb sie hantieren/weder vmb silber/ vnd jr Einkomen ist besser denn gold. Sie ist edler denn perlen / vnd alles was du wündsthen magst/ist jr nicht zu gleichen. Langes Leben ist zu jrer Rechten hand/zu jrer Lincken ist reichthum vnd ehre. Ire wege sind liebliche wege/vnd alle jre steige sind Friede. Sie ist ein bawm des Lebens allen die sie ergreiffen / vnd selig sind / die sie halten. Denn der HERR hat die Erden durch Weisheit gegründet/ vnd durch stiuen Rat die Himel bereitet. Durch feine Weisheit 4 sind die Treffen zurteilet / vnd die wolcken mit taw trieffend « gemacht. w-n. ttligin kmd/Las sie nicht von deinen äugen weichen / So wirst» glück selig vnd klug werden ♦ Das wird deiner Seelen leben sein / vnd dein mund wird holdselig fern. Denn wirst» sicher wandeln auff deinem wege / das dein Fus sich nicht stosten wird. Legest» dich/so wirst» dich nicht fürchten/sondern pfal.fii. Djst schlaffen/Das du dich nicht fürchten darffest für plötzlichem schrecken/ noch für dem sturm derO-ttlosen/wenn er kompt. Denn der HERR ist dein trotz/der-behüt deinen Fus/das er nicht gefangen werde. Egere dich nicht/dem Dürfftigen gnts zu thun/ so deine Hand von Gott hat solchs zu thun. Sprich nicht zu deinem Freunde/Gehe hist vnd kom'wider/morgen wrl ich dir geben / so dn es doch wol hast. Trachte nicht böses wider deinen Freund/der auff traw bey dir wonet. Hadder nicht mit jemand on vrsache/ so er dir kein leid gethan hat. Einer nicht einem Greueln nach/ vnd erwele seiner wege keinen / Oenn der HERR hat grewel an dem Abtrünnigen/vnd fern Gehermnis ist bey den Fromen. Im haust des Oott- lostn ist der Nnch des HERRN/Aber das haus der Gerechten wird gestge- net. Bt wird die Spötter spotten/Aber den Elenden wird er gnade gebest. Die weisen werden Ehre erben/^ber wenn die darren hoch komm / werden sie ©äo doch;» sthandm. ÄÄ «och sein wo»». Qret meine Kinder die Zucht ewers Vaters/merckt auff) das jr lernet vnd klug werdet. Denn ich gebe euch eine gute Lere/ ver lasset mein Gesetze nicht. Denn ich war meines Vaters so» / ein zarter vnd ein ei iger fir meiner Mutter. Vnd er leret mich/vnd sprach / Las dein Hertz meine Wort anffnemen/halr mein Gebot/ so wirst» leben. Nim an Weisheit/nim an Verstand/vergiss nicht vnd weiche nicht von der Rede meines munds. Verlas sie nicht/ so wird sie dich behalten/ Liebe sie/ so wird sie dich behüten. Denn der Weisheit anfang ist/wenn man sie gerne höret/ vnd die Klugheit lieber hat/ denn alle 6üter. Achte sie hoch / so wird sie dich erhöhen / vnd wird dich zu Ehren machen / wo du sie heryest. Sie wird dem Heubt schon schmücken / vnd wird dich zieren mir einer hüb schen Rrone. Rk SO