(Reriker) 
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der not vnd 
«ngst / Dorf« 
ichgefgngea 
dr». 
Denn auff dich HERR HErr sehen 
meine äugen/Ich traw auff dich/ 
verstosse meine Seele nicht. 
Beware mich für dem Stricke/dm sie 
mir gelegt haben/Vnd für der falle 
der Vbelthetter. 
Die Qottlostn muffen in fr eigen Netze 
fallen mit einander / Ich aber jmer 
für vber gehen. 
CXUh 
f£in Vnterweifunge Davids zu 
beten/Daermder 
Hülsn war. 
Eh schrey Zum HER 
RN/ mit meiner stim- 
me / Ich stehe dem 
HERRN mit mei 
ner stimme. 
Ich schütte meine Kede fur fm aus/ 
vnd zeige an / für jtn meine Not. 
wenn mein Oelst in engsten ist / so 
nimpsttt dich meiner an / Sie legen 
mir Stricke auff dem wege / da ich 
auff gehe. 
Gchaw zur Rechten/vnd sihe/da wil 
mich niemand kennen / Ich kan 
nicht entfliehen/ Niemand nimpt 
sich meiner Seelen an. 
HERR / zu dir schrey ich/vnd sage/ 
Du bist meine Zuversicht / Mein 
teil im Lande der lebendigen. 
Mercke auff meine Imlage / denn ich 
werde feer geplagt / Errette mich 
von meinen Verfolgern / Oenn sie 
sind mir zu mechtig. 
jffite meine Seele aus dem Ketcht/ 
das ich dancke deinem Namen / 
Die Gerechten werden sich zu mir 
jamlen/wenn du nur wo! thust. 
CXFIIF 
Ein Psalm Davids. 
ERR erhöre mein Ge- 
bet/Vernim mein ste 
hen vinb deiner war 
heit willen / Erhöre 
__ mich vmb deiner Ge 
rechtigkeit willen. 
Dnd gehe nicht ins Oericht mit dei 
nem Rnecht/ Denn für dir ist kein 
Lebendiger gerecht. 
DE»» 
DEnn der Fetnb verfolget meine See- 
le/vnd zufchleher mein Leben zu bo- 
den / Er legt mich ins finster / wie 
die Todten in der Welt. 
Vnd mein Oeist ist in mir geengstet/ 
Mein Hertz ist mir in meinem Felde 
verzeret. 
Ich gedencke an die vorigen Zeiten/ 
Ich rede von allen deinen Thatten 
Vnd sage von den wercken deiner 
Hende. 
Ich breite meine hende aus zu dir / 
Meine Seele dürstet nach dir / wie 
ein dürre Fand/Sela. 
HERR erhöre mich balde/mein Ocist 
vergehet / Verbirge dein Andlitz 
nicht von mir/Oas ich nicht gleich 
werde denen / die in die Oruben 
fahren. 
Las mich früe hören deine Gnade / M) 
denn ich hoffe auff dich/Thu mir «J fm/ 
kund den weg / darauff ich gehen 
so! / Denn mich verlanget nach ' 
dir. 
Errette mich mein Gott von meinen 
Feinden/Zu dir hab ich Zuflucht. 
Lere mich thun nach deinem wolge- 
fallen / denn du bist mein Gott f 
Den; guter Geist füre mich auff 
ebener Bahn. 
HERR erquicke mich vmb deines 
Namens willen / Füre meine Seele 
aus der not/vmb deiner Gerechtig 
keit willen. 
Vnd verstöre meine Feinde/vmb dei 
ner Güte wrllerr/Vnd bringe vmb 
alle die meine Seele engsten / Denn 
ich bin dein Rnecht. 
CXLIIIF 
Ein Psalm Davids. 
~ Elobct sey der HERR 
mein Hort/Der mei 
ne hende leret streiten 
vnd meine feuste krie 
gen. 
Meine Güte vnd meine Burg/mein 
Schutz vnd mein Erretter / mein 
Schild / auff den ich trawe / Der 
mein Volck vnter mich zwinget. 
HERR/was rst der Mensch/das du 
dich sein annlmpst^Vnd des Men 
schen kmd/das dn jti ]o achtest f 
Jß