Memjlö er wird sich für dir fürchten dich zu straffen / vnd mit dir für gerecht tretten? Ja deine bosheit ist zu gros / vnd deiner Missethat ist kein ende. Du hast etwa deinem Bruder ein Pfand genomenon vrfach/Du hast dm gacke ren die kleider ausgtzogen. Du hast die Ariden nicht getrenckt mit waster/ vnd hast dem Hvngerigen dein brdt verjagt. Du hast gewalt im Lande geübt/vnd prechtig drinnen gesisten. Die wrdwen hast» leer lassen gehen/vnd die arm der warfen zubwchm. Öarumb bistu mit stricken vmbgeben/vnd furch hat dich Stnsternksh«rfftplötzlich erfchreckt. Gdltcsttt denn nicht die fittsterms sthen/vnd die waster- SÄ flut/ dich nicht bedecken ^ A ilT / h$ii t GJHe/Gott ist hoch droben im Himel/vnd sihet die Sternen droben in 8 vn * ' der höhe/Vnd du sprichst/was wers Gott i Golt er das im tunckel ist richten könnend Die wolcken find siine Vordecke/vnd sihet nicht / vnd wandelt im vmbgang des Himels. wiltu der welt laufft achten/darinnen die Vngerech- ten gegangen sind t Die vergangen sind ehe denn es zeit war / vnd das wasser hat jren gründ weg gewasschen. Die zu Gott sprachen / Heb dich von vns/ was folt der Allmechtige jnen chun könnend So er doch st Haus mitgüter füllet/Aberder Oottlosin Meinung siy ferne von mir. Die Gerechten werdm fehen vnd sich frewen / vnd der Vnfchüldige wird st fpotten. was grlts/st wesen wird versihwindm/vnd st vbriges das fewr verzerrn f SD vertrage dich nu mit jmvnd habe friede/Daraus wird dir viel guts komen. Höre das Gesetz von seinem munde / vnd fasse feine rede indem Hertz, wirstu dich bekereu zu dem Allmechtigen/so wirstu gebawet werden/ vnd vn recht ferne von deiner Hütten thun. So wirstu für erden gold geben/vnd für die felsen güldene beche. Vnd der Allmechtige wird dein gold fein/vnd silber wird dir zugeheufft werden. Denn wirst» deine tust haben an dem Allmechtt- gen/vnd dein andlitz zu Gottanffheben. So wirstu jn bitten / vnd er wird dich hören/ vnd wirst deine gelübde bezalen. was du wirst furnemen wird er dir lasten gelingen/Vnd das liecht wird auff deinem wege scheinen. Denn die sich demütigen/die erhöhet er/ Vnd wer seine äugen mdersihlegt/der wird ge nesen. Vnd der vnfchüldige wird errettet werden/Er wird aber errettet vmb feiner hende reinigkeit willen. XXIII. >5 antwortet/vnd sprach/Meine rede bleibt noch betrübt/meine macht ist schwach vber meinem siustzen. Ah das ich wüste/wie ich jn finden/ vnd zu seinem Stvel komen möcht. Vnd das recht für jm folt furlegm/vndden mund vol straffe fasten. Vnd erfa- ren die Rede die er mir antworten / vnd vernemen / was er mir gen würde, wi! er mit groster macht mit mir rechten t Er stelle sich nicht so ge sagen mir. Sondern lege mirs gleich für/ so wrl ich mein Recht wol gewinnen. Aber gehe ich nu stracks sirr mich / so ist er nicht da/Gehe ich zu rück/^o fpür ich jn nicht. Ist er zur lincken/so ergreiff ich jn nicht/Verbirget er sich zur rechten/ so sehe ich jn nicht. ER aber kennet meisten weg wol l Er versuche mich / so wil ich erfunden werden / wie das gold. Denn ich sitze meinen fuss auff seiner bau / vnd halte siinen weg vnd weiche nicht ab. Vnd trette nicht von dem Gebor seiner Lip pen/ vnd beware die rede siines »rundes mehr denn ich sihüldig bin. Er ist (Einig) Eg / wer wil jm antworten ? vnd er machts wie er wil. Vnd wenn er mir Alf«, Gai.). Gottgleich vergilt/was ich verdienet habe/so ist fein noch mehr da hinden. Dammb g!,?a'be^st kein erschreck ich für jm/vttd wenn ichs mercke/fo fürcht ich mich für jm. Gott hat rmttier. mein Hertz blöde gemacht/ vnd der Allmechtige hat mich erfchreckt. Denn dis finsterms machts kein ende mit mir / vnd das tunckel wü für mir mcht ver deckt werden. WAmmb