i Das 'K/ Stetst DA sprach Boas zu Ruth/Horstu es/meine tochtert Du soltttichtgehen eine/we t>» & mff einen andern Acker auffzulestn/vttd gehe auch nicht von hinnen / Gon- tnv7^fSmm dich zu meinen Dirnen / vnd sitze wo sie schneiten im felde/da gehe erc. *' v jnen nach / Ich hab meinem Knaben geboten/ das dich niemand antaste.Vnd so dich dürstet/ so gehe hin zu dem gefesz vnd trincke/da meine Knaben sthepst fen. Da fiel sie auff jr angesetzt vnd betet an zur erden/vnd sprach zu jm / VD$ mit hab ich die Gnade funden ftrrdeinm angen/das du mich erkennest / die ich doch Frembd bin. t> Das antwortet / vnd sprach zu jr / Es ist mir angesagt/alles was du ge- Dthan hast an deiner Gchwiger/ nach deines Mans tod/Das du verlassen hast deinen Vater vnd deine Mattet vnd dein Vaterland / vnd bist zu einem Volck MOgm/das du zunor nicht kandtest. Der HERR vergelte dir deine that/vnd müsse dein Lohn volkomen fein bey dem HERR^! dem Gott Isra el/ zu welchem du komm bist/ das du vnter seinen Flügeln zuuersichr hettest. Sie ssrach/Las mich gnade für deinen äugen findm / mein Herr / Denn du hast mich getröstet/vnd deine Magd freundlich angesprochen / Go ich doch nicht bin/ als deiner Megde eine. BDas sprach zu sr/ Wens csiens zeit ist/so mache dich hie her zu / vnd iss des Brots/ vnd tuncke deinen bissen in den Kssg. Vnd sie fatzt sich zur selten der Schnitter. Er aber legt jr Langen fur/Vnd sie ass/ vnd ward fat / vnd lies vber. Vnd da sie sich auffmacht zulestn/gebot Boas stillen Knaben / vnd sprach/Lasst sie auch zwisictzen den garben lestn/vnd besthemet sie nicht/Auch von den Haussen lasst vberbleiben vnd lasst liegen/ das sie es aufflest / vnd nie mand schelte sie drumb. A Lso las sie auff dem felde bis zu abend/Vttd sthlugs sus was sie auffgele- t\[m hatte/vnd es war bey eim Epha gersten. Vnd sie Hubs auss/vnd kam in die Stad/ vnd jre Lchwiger fahe es/ was sie gelestn hatte / Da zog sie erfirr vnd gab jr/was jr vbrig blieben war/da sie sät von war wordm. DA sprach jre Gchwiger zu jr / wo hastu heut gelestn vnd wo hastu ge erbeitet i Gestgenet sey der dich erkennet hat. Sie aber sagts jrer Gchwiger/ bey wem sie geerbeitet hette/ vnd sprach / Der Man bey dem ich heute geerber- tet habe heisst Boas. Wem? aber sprach zu jrer Schnur/ Gestgenet sty er dem HERRM denn er hat seine barmhertzigkeit nicht gelasien beide an den lebendigen vnd an den todten. Vnd Naemi sprach zu jr/DerMan gehöret uns zu/vnd ist vn- str Erbe. Ruth die Moabitin sprach/Er sprach auch das zu mir / Du solt dich zu meinen Knaben halten/ bis sie mir alles eingeerndtet haben. Üaemi sprach zu Ruth jrer Lchnur/Es ist besser mein Tochter/das du mit seinen Dirnen aus gehest/Avss das nicht jemand dir drein rede auff eim andem acker. Also hielt sie sich zu den Dirnen Boas/das sie las bis das die Gerstenernd vnd Weitzen- emd auswar/ vnd kam wider zu jrer Lchwiger. in. NO Nacmi jre Gchwiger sprach zu \xj Mein Tochter/Zch wil dir rüge schaffen/ das dirs wolgehe. Un der Boas vustr Freund / bey des Dirnelt du gewest» bist/ worffelt diese nacht gersten auff seiner Tennen. Go bade dich/vnd salbe dich/vnd lege dein Rlerd an vnd gehe hin ab auff die Tenne/das dich niemand kenne / bis man gany gesten vnd getrunckm hat. wenn er sich denn leget / so merck den Ort da er sich hin leget / vnd kom vnd decke auff zu seinen süßen/ vnd lege dich (0o wird er dir wo! sagen was du chun so!t.Gre sprach zu jr/Alles was du mir sagest xvä ich thurn SIE