41 — und geschnitzelt sind, werden Erbsenschoten aufgebrochen und die jungen Erbsen herausgestreift (wobei man darauf achten muß, daß nicht etwa vorhandene wurmstichige mitgefaßt werden), zu den Bohnen und Mohrrüben gegeben und mit wenig Wasser und eiwos Salz (vgl. S. 16) auf gelindem Feuer gar gedämpft (vgl. S. 10). Zu einer nach Abschn. Vbereiteten Grund⸗-Tunke giebt man den Gemüsesaft, rührt durcheinander und vermischt die Tunke mit dem Gemüse. Das Ganze läßt man noch ein wenig ziehen und giebt Kartoffeln dazu oder Brot. 38. Tomaten (Liebesäpfel). Die Tomaten werden gut gewaschen, in wenigem, etwas gesalzenen (vgl. S. 16) Wasser weich gedünstet unter Zufügung von etwas feingehackter Zwiebel und einem Lorbeerblatt. Dann streicht man die Tomaten durch ein Sieb, vermischt sie mit einer nach Abschn. Vbereiteten Grund— Tunke und etwas Zitronensaft, läßt sie auf gelindem Feuer noch eine kurze Zeit dünsten und giebt sie mit Kartoffeln auf den Tisch. (Zusammensetzung: Eiweiß 114, Kohle— hhdrate Tih Salne i, Zellstoff a Wasser o22 0. 39. Sellerie. Sellerieköpfe werden von den Wurzeln befreit, sauber geschält, gewaschen, in mehrere Teile geschnitten und diese wieder in nicht zu dicke Scheiben, mit wenig Wasser und etwas Salz (vgl. S. 16) weichgedünstet (ogl. S. 10). Man bereitet nun (nach Abschn. V) eine Grundtunke, mit welcher man den Selleriesaft zusammenrührt, so daß es eine seimige Brühe wird, mit der man die Selleriescheiben vermischt. Etwas gehackte Petersilie und den Saft einer oder mehrerer Zitronen je nachdem man es — mehr oder minder — säuerlich haben will) giebt man noch zu dem Gemüse und läßt es auf einer heißen Stelle kurze Zeit ziehen. Kartoffeln dazu (oder Brot.) (Zusammensetzung: Eiweiß 192, Kohlehydrate 12, Salze 33, Zellstoff 142, Wasser 84 00.) 40. Wasserrüben (Herbst- oder Stoppelrüben). Werden ganz ebenso behandelt wie die Mohrrüben (Nr. 22.) 41. Maronen (echte Kastanien). Diese wohlschmeckende und nahrhafte Frucht könnte zugleich ein billiges Nahrungs— mittel werden, wenn in unserm Vaterlande an öffentlichen Wegen, soweit sie eine vor Nordwinden geschützte Lage haben, Maronenbäume gepflanzt und die vorhandenen wilden Kastanien—