*“*«E2R3 E) XI läßt sich wohl henken. da die Apostel nach dem Urbild Christi , Apostel -Gesch. C. 6, - 6. einen Stephan und mehrere andere, welche sie von der Zahl der Gläubigen zu ihren Amtsdienste abson derten, ihnen ihre Hände auflegten, hierbey ein Feeres Ceremonial gewesen , und nicht viel mehr geschehen sey, um den Gläubigen den überzeugen den Beweis einer überirrdisch ertheilten Macht dar zustellen , welches Merkmahl der göttlichen Macht und Sendung in der wahren Kirche biö zum Welt ende verbleiben sollte, ohne welche Einrichtung alle Ausspendung der Geheimnisse Gottes ein be- trügliches Blendwerk seyn würde; und also i) weder den Seelcnbedürfnissen der Gläubigen würde abgeholfen seyn, 2) noch diese die Geheimnisse Gottes sich würden zu Nutzen machen können. Da aber Gott nur darum seine Gesalbten als Ausspender der Geheimnisse Gottes be stimmt, den wichtigsten Seelerrbedürfmssm der Gläubigen zu' Hilf zu kommen; Müssen wir nicht die allweise Güte und Vor sicht Gottes bewundern und anbethen, wenn wir sehen: 1) Wie er den Täufling schon zum Eintritt in die Kirche heiliget, zum Kind Gottes annimmt, und zum Mitglied seiner Kirche machet. 2) Bey reiferen Jahren nach gehörigen Unterricht durch seinen Qberhirten salben, und im Glauben stär-