Meer von glitzernden Dächern, Kuppeln und Türmen, Inns* bruck, die Landes* bauptftadt Tirols. Mitten im Hochge* birge, das mehr als zweitaufend Meter emporragt, hat fich da, wo der alte Ver* kehrsweg über den Brenner abzweigt, ein biftorifcb berühmtes Gemeinwefen entwickelt, das bei feiner herrlichen Lage, feinen Sehenswürdigkeiten und dem großen Komfort zum Hauptverkehrs* Zentrum der Oftalpen geworden ift. Inns* brucks Denkmäler der Kunft, wie die Hofkirche mit den ehernen Standbildern und das Goldene Dachl, find weithin be* kannt, und nicht minder feine fchöne Umgebung, die von Hall bis Schloß flmras und Igls, von Wilten bis Fulpmes im Stubai intereffante Lokalbahnen durch* ziehen. - Vorbei an der Martinswand, wo fich Kaifer Max einft auf der Gemsjagd verfliegen, unter wechfelnden Ausblicken auf fteile Berge und blühende Ortfchaften führt die Bahn von Innsbrud* weiter flußaufwärts. Bei Ö t> t a 1 mündet von Süden das gleichnamige Tal aus dem Zentralftock der Tiroler Hochalpen, bei