Uralte Dinge mutz man stets befragen. Dann sieht man, wie so manches weiterlebt. Das wir als längst gestorben und verschollen In unserm Hochmut nicht begreifen wollen. Was einmal wirtlich schön war, darf nicht sterben. Was einmal liebte, das liebt immerdar; Nur wird mitunter erst den spätsten Erben Der Blick in ihre reiche Vorzeit Aar. Der Wind, der um bemooste Trümmer weht. Er spricht noch! !heut' mit körperlosen Seelen Die Welle, die vom Berge meerwärts geht. Weiß von Wersunk'nem Vieles zu erzählen. Der graue Stein bewahrt als stumme ffirüfee Die Schritte längst vergang'ner Menschienfütze. Man mutz nur lauschen, lauschen. allem lauschen. Um gegen den armsel'gen, kargen Sold ' Der Gegenwart das lichte Sonnengold, Das stets im Weltstern hinschwimmt, einzutauschen. Mar Haushofer- i, KetruatbuG des tRMperttwrnkels Herausgegeben von ben Heimatfreunden des Ä^npertlwinkels, kaufen.