6 Daneben gibt es noch eine zweite Sorte von Neubauten. Die wollen schön werden und sich auszeichnen durch Schmuck. Der schönste Schmuck eines Hauses wären freilich gute Verhältnisse, das heißt, daß die Breite zur Höhe paßte und das Dach zum Hauskerne, daß Fenster und Türen die richtige Größe und Verteilung hätten u. s. w. Aber gut, man möchte das Haus auch sonst noch schmücken, bei denlalten Bauernhäusern findet man ja 'auch solchen Schmuck. Die FrageIistHdann nur die, ob der Schmuck^auch paßtWPaßt aber»,so eineWrt „Schweizer-Sjt'il"5in Villenartige "unsere Landschaft? Passen Verzierungen,ßwie sie etwa bei Villen an häufet ^wendet werden, an ein! Bauernhaus?EEignen sich etwa sogenannte jonische Säulen, wie man sie in Griechenland an Tempeln verwendete, dazu, den'7,Schupfen zu tragen? Wieder müßte ich sagen: Schaut nicht aus die Stadt, sondern holt Euch Lehren, wie man schmückt, bei den alten Häusern bei Euch draußen! Die Ausstellung von Bauernhaus- Verzierungen, die 1913 in Simbach, Schärding und besonders in Ried