2814 ier Rettung des i\r| runuftltCt ^Schnitzaltares! „wenn man nun mich um ein kunstuctei über den ganzen klltar fragen würde, so müßte ich antworten: Lr ist nicht etwa ein Kunstwerk gut für eine Zeit, einen Grt oder für seine klrt, sondern ein Kunstwerk ersten Ranges, ein Kunstwerk des gesamten deutschen Volkes aus der Zeit seiner schönsten kunstblüte." Bdalbect Stifter. Noch bis vor weniger als einem Menschenaltec nur einigen Kunstfreunden bekannt, wirs heute der von christoph von Zelking gestiftete, bei dessen Tode, 1491, jedoch noch nicht vollendete Hochaltar der Pfarrkirche zu Kefermarkt weithin als eines der wert¬ vollsten Kunstgüter Gberöstecceichs angesehen. Nus allen Gebieten, auch den entferntesten, in denen der Sinn für die deutsche Kunst des Mittelalters lebendig ist, strömt nun alljährlich eine kaum übersehbare Schar Begeisterter in den abseits vom tzauptoerkehr gelegenen Grt, jene einzigartige Schöpfung anzu¬ staunen, in der seltene Meisterschaft tiefstem religiösem Empfinden Dauer verliehen hat. Seit den fahren, da Stifter durch sein tatkräftiges Eingreifen dieses Hauptwerk spätgotischer Bildschnitzer- kunst vor dem anscheinend unaufhaltsamen verfall bewahrt und es von späterem entstellendem klnstrich befreit hat, war es immer wieder nötig, dem weiter-