47 er zwischen den Engländern und den Belgiern eine neue französische Armee-Abteilung unter dem General d'Urbal ein. Teile der Franzosen werfen sich bei Dixmuiden ins Gefecht. Eine zweite deutsche Stoßtruppe unter Linsingen prallt mit furcht barer Gewalt am )o. November abermals gegen den weit vorsprin genden Bogen der feindlichen Front südöstlich Rpern. Im Norden stürmen die Freiwilligen Dixmuiden zum zweiten Male und halten es gegen alle Gegenangriffe der Franzosen. Es sind die besten französischen Regimenter. French wirft neue Truppen in den Kessel. Am i). November hält die r. preußische Gardedivision beiderseits der Straße von Rpern über Gheluvelt auf Menin in einem Gefecht von ungeheurer Hartnäckigkeit den feindlichen Gegenstoß Ln Wald stücken und Decken auf. Schon hat der flandrische Herbstregen eingesetzt. Das Land wird zum Morast. Um Mitte November zerrinnt die Schlacht zu Stellungskämpfen. Zerrinnt ungefähr Ln der Linie, Ln der sich der erste Anprall vollzogen hat. Beide Gegner sind zu Tode erschöpft. Sie liegen einander auf kürzester Entfernung gegenüber. Auch das ist neu und unerhört, daß man dreißig Meter vonein ander entfernt in Trichtern Hausen kann, tagelang, wochenlang. Von Norden, Osten und Südosten haben die deutschen Regimenter den Blick auf das langsam sterbende Rpern gerichtet. 5. Kapitel Zeldzug in Polen, den Rar palen und Masuren Hindenburg und Ludendorff überlegen, wie sie am schnellsten und sichersten den schwer bedrängten Österreichern helfen können. Nikolai Nikolajewitschs erste große Offensive, gegen den Nord- flügel Ln Ostpreußen und gegen den Südflügel Ln Galizien gerichtet, hat nur im Süden Erfolg gebracht. Zwei Faktoren bestehen im Osten, auf denen neben der Tapferkeit und der Ausdauer der Truppen alles beruht. Das ist einmal die nun bewiesene Führerkunst des Generalobersten von Hindenburg und seines Stabschefs Ludendorff. Das ist zum zweiten die fabelhafte Beweglichkeit der deutschen Armeekorps auf diesem ungeheuren