guug"; „M.-Trost" :c.; in den mannigfachsten Attitüden, besonders in den Wallfahrtskirchen. Als dann infolge der Zeit die Bevölkerung, somit auch die Pfarrhezirke sich mehrten, wollte jede Gemeinde eine Marien-Kirche besitzen, um darin der heil. Mutter Gottes ihre Ver- ehruug darzubringen, und in den mannigfachsten Lebensverhältnissen — freudigen, wie drangvollen — dort Zuflucht und Hilfe zu nehmen; sonach entstanden im Früh- wie Spät-Mittelalter bis in die neue Zeit herab, aus verschiedeneu Anlässen viele neue Marienkirchen; so zu: Maria-Plaiu bei Salzburg; Maria-Pühel bei Laufen; Maria¬ berg bei Raitenhaslach; Erlach bei Simbach; Mitich und Ruhestorf im Rotthale; Maria-Hilf zu Passau; Maria-Ach bei Burghausen; Treubach; Pramet; Eizing; Wippenheim; Mühlheim und Kirchdorf am In; Reichersberg und Guben; Maria-Chiemsee bei Ort; zu Eberschwaug; die Frauenkapelle zu Peuerbach; die Kirche uebeu dem Schiefer'schen Spitale zu Eserdiug; Scharten;. Steinerkirchen am Jnbach; Falsbach bei Gnnskirchen; Maria-Hilf bei Lambach; Rü- storf; Zell am Petenfirst; Attersee; Maria-Hilf bei Mondsee; Laufen; Neukirchen in der Viechtau; Fraueusteili au der Steher; Schauersberg bei Wels; Adelwang; Schidelberg bei Tannstätten; Maria-Lah; Pößlingberg; Zirking; Kaltenberg; Freistadt; Hirsch- bach; Maria-Trostberg bei Rohrbach; Ranaridl; ferliers die Kloster- kirchen der Cistereienser zu: Engelzell; Wilhering; Baumgartenberg; Raitenhaslach und Fürstenzell; der Prämonstratenser zu: Schlägel mit der Kirche Maria-Auger daneben; die Kirchen zu Spital am Pyhru; zu Pulgarn; die Minoriteukirche zu Linz, Eus und Wels; die Dominicanerkirche zu Steher; die Kapuziuerkircheu zu Freistadt, Wels, Braunau, Schärding und Gmnnden; die der Coelestinerinnen zu Steher; dann auch die Gnaden-Kirchen und Kapellen neben den Heilquellen zu: Maria-Brunnenthal; Maria-Brünnl bei Rab; bei Putzleinsdorf; bei Leonfelden; in Exenwald bei St. Oswald, und vieler anderer nicht zu gedenken. Seit der Dogmatisieruug der un¬ befleckten Empfängnis Maria im Jahre 1854 entstanden zu Ehren der makellos empfangenen heil. Jungfrau so viele nene Kapellen, Altäre und Standbilder, aber auch Kirchen, und allen diesen voran der neue prachtvolle Mariä Empfängnis-Dom in Linz.') III. Zum heil. Johannes dem Täufer und Vorläufer Christi, — Joannes Baptista, Iiiero de Rege. Diesem wurden schon in früher Zeit im Morgen-, wie im Abendlande Kirchen geweiht, von denen viele aus dem 4. oder ') Seit der wunderbaren Erscheinung der heiligen Gottes-Mutter in der Grotte zu Lourdes — tut südlichen Frankreich — sind viele Lourdeskapellen entstanden.