lgb Ug« ich eine lter, mg, Ken, >cin> und treu Ick den rtodi ben. att« ibifl ung ihi ) in ider ?Iie- voi iniz nrttt r 3M rüh- 3"1 ein« Ticitf hten igen .)€Nb itera Mi- NU! nein llen, löst« itigl mei- Zu- thon eure :incn sseni loch- Susi iradj udcs t im t ich den merz and, nden ange arbeitete sich unter mir heraus und glitt lang« kam. wie sie gekommen mar. im Gefühl be- friedigte? Rache zur Tür hinaus. Ich bemerkte jetzt, wie der Yoghi sich über mich beugte und seine knochige Band prüfend an mein Herz legte. „Der Sahib ist tot! — Er Muß sofort in die Türme des Schweigens geworfen wer- den!" wandte er sich dann in ernstem Tone SM den Priester. Ein gewaltiger, namenloser Schreck durchzuckte mich. — In die Türme des Schweigens? — Ich hatte an Bord von jenen Stätten erzählen hören, mit einem Ge-- misch aus Schauder und Neugier: es war mein Wunsch gewesen, CID ... U/IC JOtflUlllUlUlUH flU machen: aber so nicht! — Der Inder begrübt seine Toten nicht. Er wirft die Leichen in die Türm« des Schweigens. Dort faulen sie, und Tau- VON ,,06u€ius ren", großen Vögeln, die um diese Orte des Grauens flattern, ver- zehren die Leichname bis auf die Knochen. Der Priester gab fetzt ein Zeichen mit seinem Ebenholzstabe und einige Tempel- diener traten ein. Ohne Umschweife, sie wutzlen Wohl scholl, worum es sich han¬ delte, hüllten sie mich in ein dünnes weißes Laken und trugen mich hinaus. ^>»>?r ging der Weg durch tue Zibiscus-Allee. Trotz meiner unsäglichen Schmerzen versuchte ich, mich den Hindus bemerkbar zu machen: che: meinen Körper hielt die Totenstarre im Banne, wäh- rend meine Gehirntätigkeit nach wie vor funk¬ tionierte. Immer öder wurde der Weg: in der Ferne rauschten die Fluten des Jrawadi, und ein paar Vögel begleiteten kreischend un- kern Zug. Da tauchten sie zu meiner Rechten auf, Stt Türme des Schweigens. Wolken von Einige der Sekretäre hatten die frische Beute schon entdeckt. Sie senkten sich lang- sam auf meine Brust herab. Sekretären verdunkelten die Luft und ein pest- artiger Geruch machte sich immer intensiver bemerkbar. Jetzt war das Ziel erreicht. Mit Auf- bietung aller Kräfte, mit der Verzweiflung höchster Seelenangst versuchte ich, mein arm- seliges Nestchen Leben zu retten. Mochte auch mein Körper so zugerichtet sein, daß eine Heilung fast ausgeschlossen schien, so wollts ich doch lieber monatelang die größten Qua- len erdulden, als hier zwischen den Leichen von Pest- und Cho- leratoten langsam zu verenden oder eine Beute der Vögel zu werden. — Umsonst — kein Laut entrang sich meinem Munde, keine Wimper zuckte an meinen gebrochenen Wu /VrtVt ^uytu «itu liitui Schicksal war hoff¬ nungslos besiegelt. Ein schweres Eisentor wurde geöff- net: die Tempeldiener versetzten meinen Kör- per in immer stärker werdende ischwmgun- gen und schleuderten ihn dann in die Luft hinaus. Ich fiel — tie¬ fer und tiefer — bis ich schwer auf den Bo- den aufschlug. Auf einem kreisrunden, von hohen Mauern umgebenen Platz lag ich, und neben mir, auf aiien Seilen, ver- weste, halbangefressene Leichen. Einige der Sekre- täre hatten die fri- sche Beute schon ent- deckt. Sie senkten sich langsam aus meine Brust herab: ja, einer von ihnen suchte sich mein Gesicht zum Ruhe- punkt aus. Völlig abgestumpft geaen allen Schr.'???. heftete ich meine Augen fest auf den Vogel, den Augenblick erwartend, wo sich sein star- ker Schnabel in mein Gehirn bohren würde. Nun hob er den Kopf — nun sauste der Schnabel nieder! — Ein Feuerstrom schoß mir durchs Gehirn — meinem Munde entrang sich ein Stöhnen: — mühsam öffnete ich die