73 Dilti „Sei erste« Sei Gut uillij Au¬ ch et riecht eben 1 noj Tät , bei den?! h 13 M üchtz Seit, MM« meh te, ei t uni 1 m t de« rtfasis Doi Mor b de, t wie rhass ZW 5öh« Reih f bei it bei tknech Bleit L ver über tamps Muri :rlaud, eil bie es bei t Fa«' I Mi Deut ich als 5, W, er d« ß ie < iß IHM Die Helldorfer Schar macht am Bahn¬ hof halt. Schon steht fauchend der Zug zur Abfahrt bereit. Noch ein letztes Lebewohl. Da drängt der Lindenhofer sich durch die Menge, ergreift seines Todfeindes Hand, brückt sie so innig, als sahe er einen Bru- ber nach langer Trennungszeit endlich wieder und stammelt nur: „Wir wollen Brüder sein, Nachbar. Deine Jungens sollen draußen im Felde nicht mit Sorgen an die Heimat denken. Ich werde dir helfen, wo ich kann. Und keine Angst wegen der Hypothek! Die bleibt bestehen. Adieu, Jungens! Macht eure Sache gut!" Davon rattert der Zug. Tücher wehen. Hüte werden geschwenkt. Fort sind die ersten Reservisten. Morgen, übermorgen, die ganze Woche wird man andere zur Bahn beglei¬ ten. — — Arm in Arm kehren der Lindenhofer und der Erlenbauer heim. Der Krieg hat Frie¬ den gestiftet zwischen ihnen. Sie sind deutsche Brüder. — — □ □, 3er Tod eines Großfürsten. Der „Pesti Hirlap" veröffentlicht eine in¬ teressante Erzählung: Bei Jaslova blieb der Korporal Cseh mit dreien seiner Leute infolge irgend welcher Umstände von seinem Regi- mente zurück. Die Soldaten sahen mit Ent¬ schlossenheit ihrem sicheren Tode entgegen. „Falls wir schon sterben müssen", sagte der Korporal zu seinen Geführten, „dann unter¬ nehmen wir zum Schluß etwas Großes." Die Honveds erklommen eine Höhe, von ber aus sie die ganze Gegend übersehen konn¬ ten. Auf der Landstraße nahte ahnungslos die russische Armee. Vorn ritt eine große Abtei¬ lung Kosaken. Auf die Frage des einen Hon- ved, antwortete der Korporal, daß man schie¬ ßen möge, bis er es sagen werde. Nach den Kosaken kamen einige tausend Ulanen. Die Honveds mußten noch eine halbe Stunde lang ihre Erwartung niederkämpfen. Der vordere Teil der auf der Landstraße dahinziehenden russischen Infanterie war bereits nicht mehr zu sehen und die Honveds konnten noch immer nicht vollbringen, was sie sich als Ziel gesteckt hatten. Plötzlich sah der Korporal Jmre Cseh zwischen den Truppen ein Automobil in langsamster Fahrt nahen. Einige Augenblicke später erhob sich aus dem Automobil ein auf¬ fallend großer Mann. „Ein General!" rief der Korporal. „Diesen schießen wir nieder! Langsam zielen!" Drei Schüsse ertönten gleich¬ zeitig und der General fiel lautlos aus dem Wagen. In den Reihen der Russen entstand eine wahnsinnige Panik. Sie liefen kopflos durch¬ einander und entwickelten sich dann in Kampf- linie. Eine halbe Stunde lang knatterten die Gewehre. In der großen Konfusion verließen die Honveds ihr Versteck und krochen ihrem Regiment nach, das sie nach drei Tagen fanden. Einige Wochen später kam das Regiment anläßlich der allgemeinen Vorrückung wieder nach Jaslova. Die Offiziere gingen sofort daran, sich von der Wahrheit der Erzählung des tapferen Korporals zu überzeugen. Auf ihre Fragen führten die Einwohner die Offi¬ ziere in den Friedhof zu einem frifchgeschau- selten Grab, von dessen Holzkreuz sie eine rus¬ sische Aufschrift entzifferten. Der Dorflehrer SöC.A-> sagte den Offizieren, daß es den Dorfbewoh¬ nern ans Herz gelegt wurde, auf des Grab zu achten, denn es liege ein großer Herr darin, und die Bewohner würden viel Geld erhallen, falls das Grab unberührt bleibt. Auf die Frage des Offiziers, wer dieser große Herr sein mag, antwortete der Lehrer, daß es der Neffe des Zaren, der Großfürst Dimitriew Nikolajewitsch sei.