i44 Von Pasteten und Wandeln. tev in eine Heine, lege etliche kleine Zwiebeln hin ein , thue auch^ die Vögerln dazu, und laß eS dün sten (jedoch müßt du es schütteln, daß sie sich nicht anlegen); wenh du es aber anrichtest, so nimm die Speile heraus ; lege Zwiebeln rund um die Schüs sel , und seihe' die kurze Soße darüber, und gib Pasteteln darzu. Pasteteln und weiß glasirten Kapaun mit Champignon. Putze den Kapaun, wie bewußt, wasche ihn sauber aus, tressire ihn zierlich, und lege ihn ins Kastrol, -gieß dann ein wenig Wein, Wasser und Suppe, so hoch, als der Kapaun reicht hinein, und falze ihn; alsdann thue Zwiebeln, gelbe Rüben und Selleriewurzeln darein , und laß es dünsten; her nach schütte Mehl in die Reine, laß es etwas an laufen , gib von dem Sud eine Suppe in die But ter und daS Mehl, und laß es mit Limoniesast und Limonieschalen kochen; sodann wasche die Cham pignons aus, und schneide sie, wenn sie groß sind, in 2 oder 3 Stücke, dann laß sie in der Butter dünsten, hernach thue sie in die Soß, und laß sie aufkochen, endlich gib beym Anrichten die Cham pignons über den Kapaun und die Pasteteln rund herum. Markkoch oder Markxasteteln. Treibe 4 Loth Mark ab, drücke eine einge weichte Keeuzersemmel aus, thue sie in das Mark, und verrühre es gut mit Limoniegeruch; salze eS dann, schlage 3 Eyer, eines nach dem anderen hinein, und verrühre es abermals gut, gib es dann auf eine mit Butter geschmierte Schüssel oder Reine, und backe eS.