Von Pasteten und Wandeln. 117 hinein. und salze es, gieße sodann halb Essig und halb Wasser daran, decke es zu, und lasse es weich dünsten; wenn der Schweis weich genug gedünstet hat, so nimm seihen heraus und laß ihn auskühlen; dann mache eine braune Soße; und hernach einen mürben Butterteig, walche ihn aus, und lege ihn in ein Kastrol, dann gib den Schweif hinein, und decke ihn mit Butterteig zu, dann backe die Pastete in einen Backofen aus, schneide sodann den Deckel her« aus, und gib die braune Soße darüber, so ist es fertig. Butterteig-Pastete. Mache einen Butterteig wie bewußt, walche selben klein Fingerdick aus, gib ihn auf eine Paste ten-Schüssel, und beschmiere solchen einwärts mit aufgeklopften Eyern rund herum, und von den übri gen Teig steche kleine Radeln als wie zu Pafteteln aus; nun nimm einen runden blechernen Reif und setze diesen in der Mitte der Pasteten-Schüssel auf den Teig, und lege die aüsgestochenen Radeln aus serhalb des ReifeS rund herum; so, daß es einen Lorberkranz bildet; beschmiere den Lorberkranz eben falls mit aufgeklopfte Eyer; nimm dich aber in Acht, daß von den Eyern nichts herunter rinnt;' nun mache einen so großen Deckel von Teig, daß er die Höhlung bedeckt; lege selben auf weißes Schreibpapier, und gib diesesi nebst der Pastete im Backofen ; laß es gut auSbacken, und gib hin ein was du haft. Faischpastete mit Ochsenschweif. Dünste einen Ochsenschweif wie bewußt, dann mache einen Faisch von was immer für einen Fleisch, gib Limonieschällerl und Zwiebeln, und den Och senschweif darzu, auch ein wenig Rahm gib hinein,