io8 Von Braten, Eingemachten, und eine gute Sardellensoß, gib den Schlägel auf eine Schüssel, und die Soße darüber. Schöpsener Schlägel. Richte den Schlägel, wie bey einem Hirschen zu, salze ihn gut ein, gib ihn in ein Hafen, gieße ein Theil Essig, ein Theil Wasser und ein Theil Wein darüber , Zwiebeln mit Nägeln besteckt, Lor beerblätter, Basilikum, Kuttelkraut, Margran, et liche Zähne Knoblauch, einen ganzen Pfeffer, Neu gewürz, und ein Gtückel Ingber darzu, laß ihn zu gedeckt kochen, bis er mürbe wird, gib ihn auf eine Schüssel, beschmiere ihn auf einer Seite mit But ter , reibe eine Handvoll Brodbröseln darein, ver mische selbe mit Zucker und Zimmet, und besäe den Schlägel auf einer Seite damit, dann fahre mit einem starken glühenden Eisen darüber, und gib ihn mit einer süßen Soße zur Tafel. Schöpsener Schlägel auf andere Art. Mürbe einen Schöpfen-Schlägel gut, bestecke ihn mit abgehäuteltem Knoblauch, und salze ihn ein; dann lege ihn in ein Kastrol, gib halb Essig, halb Wasser darüber, thue Lorbeerblätter, Zwiebeln und ganzes Neugewürz darzu, hernach decke ihn zu , und laß ihn weich dünsten ; endlich begieße ihn wie ein Wildpret, mit brauner Soße. Schöpsener Schlägel auf Gemsenart. Nimm einen Schöpfen-Schlägel sammt den Schlüsseln, ziehe das Häutige desselben ab, mürbe ihn gut, salze ihn ein, und spicke ihn mit Speck; dann mache von Essig eine gute Beine mit Lor beerblättern , Zwiebeln, Beitzkräoteln, Limoniescha-