Von den Wurtzeln⸗ Yc It den Xurtʒ beln zu graben⸗ nicht einerley mau⸗ nung die Gelerten / welches biß anher inn den Appotecken zuch urt wentg scha⸗ den vnnd nachtheyl gebracht/ dieweil one vnderschted alle wurtzel / einem feden nach seinem gefallẽ / seind angenommen worden. Dioscorides ste⸗ het fuͤrnem lich inn diser maͤtnung / das die wurtzeln zu gra⸗ ben om besten sexen Herbstzeyt? Welchẽ Salenus Auicema / vnd mefut /ernes theyls beyfallen. Eiliche seind in ei⸗ ner andern mainung das dre Wurtzeln im Fruͤhlings zeyt / ehe sie außschlahen / am besten vnd krefftig⸗ sten seyen / dann sonst komme der safft inn die stengel / bletter⸗ blomen / samen / vnd in die frucht ·⸗· plinius aber ist in der matnung / in dem 28. buch des 13. Cap. daͤs die wurtzeln zů derzeit am bequem⸗ sten vnd nutzlichsten seyen zu braͤuchen / ehe sie den Samen oder die frucht hrin⸗ gen / welches nicht auff ein zeit wie Di⸗ oscortdes oder ande re mainen / geschicht⸗ sonder der 33 nach / wie ein jedes gewechs von natur⸗ zu der oder anderer zeyt fruchtbar ist. Wi ewol nicht on ist / das die wurtzeln zů der Herbhst zeyt weniger saffts ha ben / dañ die im fruͤh⸗ ling / dieweil sie den Sommer durchauß jhren safft den sten⸗ geln / vlettern / blog men / Samen vnnd fruͤchten zu gůtem vnnd nutz kommen seind / derowegen sie desto weniger fau⸗ len / oder schadhafft werden koͤnnen / vnd zu bewaren desto be⸗ quemer. Jedoch di 9 weil