Vierzehntes Kapitel. Wieder in den neuseeländischen Alpen. Nihh ging an Bord der „Stella“, die um 3 Uhr früh in See stach, J und fand Herrn Dougherty auf Deck. Wir fuhren zur Dog—⸗ Insel, um den Wärtern des dortigen Leuchtturmes Proviant und Petroleum zu bringen. Die Insel liegt 922 Kilometer vom Lande, ist 1,2 Kilometer lang, 0,4 Kilometer breit. Ich schoß einige Scharben. Es ging weiter an der Oretimündung und den Escaperiffs vorbei zu der grasbewachsenen Centre-Insel. Sie hat einen Leuchtturm mit fixem Licht. Da hohe See ging, war das Landen schwierig. Wir waren hier an der Südspitze der Süd— insel und bald sahen wir den „Black Point“ der Stewartinsel, der südlichsten der drei großen Inseln, aus denen Neuseeland besteht. Die Stewartinsel ist zum größten Teil mit dichtem Urwald bedeckt; sie hat geräumige Buchten und Häfen, aber nur wenige Europäer und Maori, meist Walfischfänger und Seehundiäger, bewohnen die Inslle. Vor dem Leuchtturm von Puysegur Point wurde gehalten. Ich war froh, wieder in ruhigem Wasser zu liegen, denn die Auf— regungen der letzten Zeit und der Verlust meines lieben Freundes Dobson hatten mich zermürbt. Die Boote wurden mit Proviant und Petroleum beladen und zum Magazin gerudert. Von diesem führt ein 5 Kilometer langer Fahrweg zum Leuchtturm. Dort begrüßte mich der Oberaufseher Herr Cun— ningham und sagte mir, er habe vom Marineminister Herrn Leed einen Brief erhalten mit dem Auftrag, mich soweit es möglich sei in allem zu unterstützen. Ich dankte dem Aufseher und sagte, daß ich schon zu ihm kommen werde, wenn ich einmal im Dusky⸗ oder Chalkysund in Verlegenheit sein sollte.