rä Verantwortung D.Lue? Osiand. wider Vnd souil sey von dem ersten TheÄ-ifer meiner Schrifft (nämlich / ob ich hohe Potentaten / dm gantzen Ritterorden des güldenen Mß / vnnd alle Mystische Stand des Rö mischen Reichs angetastet / vnnd in bösen verdacht gezogen) zu disem mal gnugsam gehandlet. Wir wölkn jetzt zum an dern theil schreitten/ vndsehen/ wie sich dieIesmtrrihres Gematdes/vnd anderer ihrer 'Jesuitischen Praeticken hal ben/ entschuldigen: Vnnd ob ihr fürgeben verstendigen Leu ten glaubwürdig scie. prouerb , Es sagt der weise König Salomo«: Die Ehebrecherin LieIesuttcrwö^verschlinget/ vnnd wischet jr Maul/ vnd spricht/ich hab kein lcn «rer böftnpra. vbclö gethan. Vnnd von Relubern VNd Mördern sagt man: dübcn" Umwm Wann ihren einer ein wurffbeihrl auß einer trecken nach ei nem Wandcrsmattwürssk/vnnd fein fehlet: Der Wandere- man aber sich zur Wehr gegen ihm stellen will / so sage der Mörder: Es ist nur fchertz / vnnd ich hab dich nur wöllen er- fchröcken. Eben also thun dieJejuiter auch, in disem wichti gem k)andel. Dan nachdem sie brßhermit vilen bösen Pra- rtickenvmbgangen / vnnd der blutdürstigen Anschlag sovoll ssccken/daßsie selbsten nik allerdings dieselben verbergen kön- nen- Go man nun diefelbigen anfacht zumereken/ vnd sie ent deckt/ laugnen fit starck darfür/wischen das Maut/ vnd spre chen/sie haben kein vbels gethan/vnd muß nur schcrtz sein/ soll olles nur für schcrtz gehalten werden / vnd nit alsovon ihnen Scherer pag. 30. gemeint sein / was sie in dergleichen Sachen gemahlet oder ^«sknhuich pag. gxfchribrn haben. Derhalben sie auch hefftig in mich trin- Auffjweierkty grn/daß ich ihre blutdürstige Pra ctickcn/ vnnd blukgirig Ge- kan ein böser müt auffsiegnugfam er weisen müsse/ oder ich soll nicht für b« werden. ^^Eichen Mann gehalten werden. Nun feind aber zwrter- ley weise/cttwas auffetnmzubeweisen. Dleerste/nenncn die Rhcto-