An der Schwelle der Schlacht @ eif Tagen schon wogt droben der Kampf bei R., einem jurzeit sehr wichtigen Punkte unserer weit ausgedehnten Schlachtfront in Frankreich. Auch wir, die wir doch hier in nächster Nähe der Geschehnisse sind, wissen nichts Ge naueres über den Stand der Dinge. Nur ge rüchtweise verlautet hin und wieder etwas. Was wir so erfahren, das ist freilich beruhigend. Der Kampf steht gut für uns, unsere Truppen schlagen sich mit der zähen Tapferkeit, die wir von ihnen gewöhnt sind, und wir dringe» an diesem Punkt unserer Front vorwärts, ganz beträchtlich sogar. Verschiedene Dörfer und Ortschaften, die von den Franzosen lange hartnäckig verteidigt worden sind, find von uns im Sturm genommen, und unsere Front soll auf zehn bis vierzehn Kilometer vorgeschoben sein. So stehen die Dinge, als beim Antopark der Befehl einläuft: „Eine Kolonne von vierzig Wagen übernimmt den Abtransport von Ver wundeten vom Verbandplatz bei V. zum Ctappen- lazarett. Abmarsch sofort." Die Führung der Kolonne wird mir übertragen. Es dauert keine zwanzig Minuten, so setzt sich die lange Wage«, 108