fakIMcui aBBBBST3SaBT3^3E»'r,,2»J Bl durch dieselben, wenn sie unterrichtet und gebildet in ihre Heimat zurükkehren würden, die gute Sache gefördert werden könnte. — Der Bischof von Eichstädt, Johann Anton Freiherr von Leyen, stiftete dem gemäss mit einer Summe von 3000 fl. einen Plaz für einen adelichen Zögling aus jenen drei Reichen und behielt sich das Recht der Präsentation be¬ vor, 20. Jan. 1713. 1) — Zwei Monate darauf that Johann Philipp von Greiffenklau, Bischof von Würzburg, dasselbe und »händigte für die fortdauernde Stiftung zur Unter¬ haltung eines Zöglings aus Schweden, Dänemark oder Nor¬ wegen die gleiche Summe baar dem P. Johann Galden- blad persönlich ein,« 2) — Noch eifriger bewies sich Johann W i 1 h elm, der Kurfürst von der Pfalz, vermutlich durch die Fürbitte seiner Schwester Eleonore bewogen — dadurch, dass er am 26. Jun. 1713 »zum Gedeihen und Wachsthum des Seminariums der drei h. Könige als fortdauernde Stiftung für zw’ei Zöglinge 7000 fl. rheinisch anwies ohne irgend eine andere Bedingung hinzuzufügen, als dass die järlichen Interessen der viertausend Gulden zum anständigen Unterhalt eines ade¬ lichen Zöglings aus Schweden, dem es frei stünde den Laien- oder Klerikal-Stand zu wälen, verwendet werden; hin¬ gegen sollten die järlichen Zinsen der drei tausend Gulden zur angemessenen Verpflegung eines Zöglings — wenigstens besserer Abkunft — dienen, damit er nach Rom in das neue päpstliche Kollegium (Propaganda?) geschikt werden könne, um dort nach dem Sinne des h. Vaters zu apostolischen Mis¬ sionen herangebildet zu werden.« 3) In gleicher Absicht, nämlich »zum Gedeihen des S e m i n a r i u m d e r d r e i heiligen Könige zu Linz und zur anständigen Verpflegung eines Zöglings 1 Reiclienbach, S. 181. 2) Reichenbach, S. 185. o) Reichenbach, S. 182.