21 träufeln und einen lockeren Verband anzulegen. Un- verziigdicli zum Arzt laufen. NB. Als Gegenmittel für die tierischen Gifte ist all gemein der Salmiakgeist anzuwenden. Man nimmt ihn mittelst auf Stäbchen gewickelter Watte auf und reibt die vergiftete Wunde damit ein. 1 ) Giftiger Insektenstich. Bei Insektenstichen verfahre man so wie bei dem Bienen-, Biß durch eine Giftschlange, doch trachte man, den ^Tarniere 6 vielleicht steckengebliebenen Stachel herauszuziehen. 2 * * * ) giftige in- ° 7 sektenstiche, Hat jemand das Unglück, durch einen Insektenstich im Schlunde verletzt zu werden, so nimmt man sofort einen oder zwei Eßlöffel voll Kochsalz, befeuchtet das selbe ein wenig mit Wasser und gibt es dem Verletzten, damit er es langsam hinunterwürgt. Bift durch todkranke Hunde oder Katzen. Wenn jemand von einem tollkranken Hunde oder Biß durch toii- ' i T7 , i • i n i kranke Hunde einer wütenden Katze gebissen wurde, so muß man den un( j Katzeili Verletzten über die Folgen des Bisses zuerst beruhigen. Bluten die Wunden, so lasse man sie ausblüten und wasche sie hernach aus, dann lege man einen lockeren Verband an und rufe schnell den Arzt. !) Bei dem Biß giftiger Schlangen ist gleich anfangs das beste Mittel, nicht allein die Stelle des Bisses, sondern das ganze Glied anhaltend mit warmem Öle zu reiben. (Makrobiotik S. 198.) 2 ) Bei dem Stich der Bienen, Wespen und ähnlicher Insekten, gibt es kein zuverlässigeres und schnelleres Mittel, als die Stelle sogleich eine Viertelstunde lang mit Öl zu reiben. (Makrobiotik S. 198.)