Vierverbanö gegen VLerverbanö. Seit das tapfere Bulgarien sich an unsere Seite gestellt hat, sind die Nöte des feindlichen Bierverbandes ins Unermeßliche gestiegen. Die Bulgaren haben nicht erst lange gefackelt, son dern sind den verhaßten Serben (die zuvor bul garisches Gebiet angegriffen hatten) energisch aus den Leib gerückt. Sie stehen in unaufhaltsamem Vormarsch schon weit drin im serbischen Land, stürmen eine Stadt um die andere und suchen den Anschluß mit den ebenfalls siegreich vorrückenden deutschen und österreichisch-ungarischen Heeren zu erreichen. Serbien ist verloren: es erhält setzt den Lohn für seine verbrecherischen Taten. Eng land und Frankreich wollen allerdings ihren guten Freunden zu Hilfe kommen: aber sie dürften den Anschluß verpassen, denn die Bulgaren haben die Verbindungslinien bereits zerstört. Die an geblich für die Freiheit der Völker kämpfenden Engländer und Franzosen haben bei ihrer Lan dung und ihrem Vormarsch in Griechenland das Völkerrecht rücksichtslos beiseite geschoben. Man sucht Griechenland durch die gemeinsten Erpressun gen MM Bundesgenossen zu gewinnen. Aller dings ist das vergebliche Mühe. König Konstantin weiß genau, was die Uhr geschlagen hat und wo seine wahren Freunde stehen. Ms! „für die Völkersreiheit" kämpfende England hat sein schon bis aus den Hund heruntergekommenes Ansehen durch eine weitere fast unglaubliche Schandtat bereichert. Ein englisches Schiff hat ein deutsches! Unterseeboot unter falscher Flagge angegriffen und vernichtet. Die schiffbrüchigen Deutschen wurden in unglaublich, zynischer Weise ermordet. Nun, es kommt alles auf eine Rechnung, wehe dir, Eng land, wenn sie beglichen wird!