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FJ.“ Verwaltung: Alpenländischer Volksverlag, Linz aud, D., Goethestr. 35 /Erschetinen: Zweimal monatl.“ Preis: Jährl. 8S3160 (RM 2150), Einzelheft 30 Groschen Zahlungen ttoatß MPostsparkassenKonto Wien 2612 (Allgem. Sparkasse Linz) 7 Schriftliche Beiträge, Berichte und alle den Inhalt etreffenden Zuschriften gehen an die Schriftleitung ⸗Bestellungen, Anzeigenaufträge und alle die Verwaltung oder »en Bersand betreffenden Zuschriften gehen an die Verwaltung. Schriftleituüngsschluß ist am 5. und 20. eines jeden Monats. 1933. Folge 7s8ss 2. Jahrgang — J J * J * J 4 4 F * c — “ — J * — F —* * F 9 — 58 Vor und frühgeschichtliche Urgründe der Volksmusik. Von Dr. Oskar Fleischer, Geh. Regierungsrat. Immer und allgemein sagt man, Musik sei die Spatenforschung, d. h. die Ausgrabungen, haben international und eine Sprache, die jedermann ins aber genügend musikalische Tatsachen vorgeführt. oerstehe, gleichgültig welchen Stammes und Volkes, In den Mooren an der Ostseeküste hat man eine große welcher Religion und Farbe er sisie.. zahl von eigenartig geformten Hörnern gefunden, die Geflissentlich ist die Wissenschaft — in dem Wahne, janz unzweifelhaft aus der Zeit von 1500 bis 1000 daß uns alle Kültur aus Süd und Ost gekommen wäre dor Christi stammen. Diese Länder um die Ostsee waren an den vielen Berichten antiker Schriftsteller vor- u jenen uralten Zeiten ausschließlich von Germanen übergegangen, wonach die alten Germanen ganz be— esiedelt: auch darüber besteht kein Zweifel. Nirgends sonders musikfreudig gewesen sind. Bei ihren Mahl- ind ähnliche bedeutsame Instrumente gefunden wor— zeiten machten Sänger und Spieler Tafelmusik, und en; bei keinem Volk derselben oder späteren Zeit; nan hörte mit größter Andacht und lauter Begeisterung yr Import ist also ganz undenkbar. Der Schluß ist zu. Mit Gesang und Hörnerschall zogen sie in die wingend: Die Hörner müssen von den alten Germanen Schlacht; sie sangen auf den Gräbern, spielten zum Tanze uingefertigt sein. Heute nennen wir diese Hörner auf, und wie heute eine deutsche Mutter ihr Kind in Luren“; das ist ein norwegisches Wort und soviel wie den Schlaf singt, wie heute ein Hirt auf der Weide zxchalmei, Blasinstrument; der ursprüngliche Name für fingt, so war es auch damals. Römische und griechische »ne alten Hörner ist nicht überliefert. Sie sind aus Schriftsteller berichten auffällig oft von den verschie⸗ ronze gegossen und künstlerisch so vollendet in drei henen Formen von Liedern der Deutschen. Aus dem bbenen gegossen, daß unsere heutige, doch so hochste— hen Römern Grauen erregenden Zusammenklang des jende Technik nicht vermag, sie nachzubilden! Es ist Schlachtgesanges erkannten die Germanen, ob die n der Tat ein Rätsel, wie unsere Vorfahren sie vor Zchlacht gut oder schlecht ausgehen würde: sie meinten, 3000 bis 3500 Jahren haben machen können. Die Nach— venn sfie schon nicht richtig zusammen singen könnten, ildungen, die ich anfertigen ließ, um die Luren zum vürden sie auch nicht zusammen schlagenkönnen! rstenmal seit Jahrtausenden in Deutschland ertönen Zicher ist also, daß überall, wo das Gemüt angeregt u lassen, sind aus Blech hergestellt und, haben lange vurde, bei Gottesdiensten und Festen, bei Geselligkeit nicht den edlen Klang wie die alten Vorbilder aus und Feiern, ganz genau so wie heute noch, die Ger— roönze. Der einzigartig schöne“ Ton entspringt einer nanen musizierten und sangen. Den Römern aber war ewundenen Blasröhre, die mit vollendetem Verständ— die Musik der Germanen unverständlich; sie verglichen is für die physikalischen Schwingungsbewegungen des sie mit Gänsegeschnatter oder dem Rattern beladener Netalls und der Luft gefertigt wurde; ganz allmählich Wagen, die vom Berge herab polterten. Die Römer — weiter werdend, windet sich das Rohr mit spiegel⸗ das unmusikalischeste Volk der Welt, die kulturellen Iatten Innenwänden vom Munde aus über den Kopf Nachtreter der Griechen — waren keine Menschen des mpor, um in einen reizend ziselierte Schallteller aus— Gemütes und Gefühles; sie dachten immer zuerst an uladen. Die Tongebung zeigt eine große Wandlungs— die äußere Form. Ihre Kunst waren pomphafte Bild- ihigkeit; von einem zarten, leisen Ton — der fast noch werke, Gemälde, Monumentalbauten und das ge⸗— in Hauch ist — kann die Lure bis zum brausenden schriebene Wort, die logisch feingeformte Rede. Bei dlingen eines Wassersturzes anschwellen. Es steht also den Germanen aber war es gerade das tiefe, innerliche inmal fest, daß unsere „barbarischen?“ Voreltern zu Gemüt, das ihm Kraft und Stärke verlieh, das weniger iner Zeit, zu der von den Griechen überhaupt noch Wert auf die äußere Form, desto mehr aber auf das eine Rede ist (Homer lebte im 9. Jahrhundert wahre Wesen der Dinge legte Ihre Kunst war das leben- 5. Chr. — von den Römern ganz zu s chweigen!), bereits dige Wort, die gesungen e Dichtung: Lied und Musik. mBesitze von Blasinstrumenten waren, deren Vollendung Wie die altgermanische Musik beschaffen war, dar- dis heutigen Tages noch nicht wieder erreicht ist über haben wir keine schriftlichen Aufzeichnungen; die Mit der Erhaltung dieser Hörner, von denen z. B— alten Deutschen hatten wohl noch keine Notenschrift. in Kopenhagen zwei Dutzend, einzelne in Rostock,