Miemaeh manhlas? Alles menschliche Wissen steht letzten Endes in Büchern und Rachschlagewer— en. Wollen wir also wvissen, wie man Hlas macht, so holen vir uns Belehrung im „Großen Brockhaus“ der reichillustrierte ». Band der neu— bearbeiteten Aus— gabe ist soeben erschienen). Dieses Wunderwerk deut— schen Fleißes beant— wortet uns jede Frage; und dies mit einer Ausführlich— keit, von der neben— stehende Zeichnung mit Beschreibung am besten Zeugnis ablegt. — Die Rohmaterialien üt die Glasberei— ungwerden in Vor— atsbehälter (1) ge— üllt, aus denen je iach der Art des her— zustellenden Glases derschiedene Men— zen entnommen und uͤ den Mischappara— ten (2) miteinander gemischt werden. Die Mischung wird in häfen (3 eingetra— gen, die sich in dem Hlasofen (4) befin— den. Der durch glü— hende Gase beheizte Flasofen hat eine Unzahl seitlicher Iffnungen, durch die zindurch der Glas— läser einen Klum— en des in einem Ha— en befindlichen Ma— terials entnimmt. Ddurch Blasen; Dre— hen, Wiedererwär— men, Pressen in For— men usw. gibt der Hlasbläser dem Rohmaterial die gewünschte Form. Die fertigen Gegen— tände kommen in den mäßig erwärm— en Kühlofen, (5). in dem die Glas— gegenstände lang— am erkalten. (6) Wannenofen, in dem der Glasfluß den ganzen Boden des ARAens erfüllt. Der Glasfluß Wangt durch die Läuter— vanne, in der sich Unreinigkeiten ab— etzen, nach der Dreh⸗ vanne, aus der durch rine besondere Vor— richtung der Glas— luß in Tafelform in die Höhe gezogen wird; von einer Bühne aus können Glastafeln von ge— wünschter Größe ab— geschnitten werden. Soiege des Glosflusses ca. 450 —— *— — 2 —* X — Aauterwant. cs 2850)0 — — — 20.. co. 1000 * 77 — — — — —— 757— —* 2X. 12 8* * — —5 — 2 ——