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D., Goethestr. 35 /Erscheinen: Zweimal monatl. /Preis: Jährl. 83160 (RM 2550), Einzelheft 30 Groschen Zahlungen auf Postsparkassen-Konto Wien 2612 (Allgem. Sparkasse Linz) / Schriftliche Beiträge, Berichte und alle den Inhalt detreffenden Zuschriften gehen, an die Schriftleitung ⸗/Bestellungen, Änzeigenaufträ ge und alle die Verwaltung oder den Versand betreffenden Zuschriften gehen an die Verwaltung. Schriftleituüngsschlußk ist am 5. und 20. eines jeden Maats. 2. Jahrgang 1931 J Folge 6 OC2320 — Hedanken und Erfahrungen. Von Hermann Preindl. Man soll sich nicht zu schnell und leicht einbilden, eichter wiegenden Komphsitionen wird, wenn man auch daß man ein Kunstwerk, eine Komposition „versteht“. ioch so viel Begabung hat, sich durch die Musik dem Verstehen kann hier nur so viel wie erleben bedeuien. kinfluß ihres Sqyöpfers hinzugeben. — kin Musikwerlk versteht man erst dann ganz, wenn man Die meisten Menschen kommen dem Erleben hoher es so vollständig und ganz erlebt, wie es der Kom- drunst in glüdlichen Stunden gesammeltster Hingabe an oonist im Schöpfungsakt erlebte. as Kunstwerk vermittels der Sehnsucht aus dem Be— ‚Mit mancher Klaviersonate von Beethopen habe dürfnis nach Ergänzung und Erhöhung ihres Wefens ch die Erfahrung gemacht, die ich nun beschreiben will: räher. Das dem Kunstwerk zugrunde liegende Erlebnis Ich hatte sie oft gespielt und von den besten Pianisten vird ihnen zu einem Erlebnis der Sehnsuücht. Ganz ein⸗ pielen gehört, sie auf diese Weise genauestens kennen achen Menschen gelingt es auf diesem Umwege, lief in gelernt, war entzückt von ihr gewesen und hatte daher öchste Werke der Musik eines Bach, Beethoven und geglaubt, sie zu verstehen. Dann wurde mir lange Zrüdner einzudringen, wenn sie waährhaftig vor sich darnach, meist. wenn ich mich mit, der Sonate länger elbst und demütig vor dem Werke sfind 7 nicht mehr beschäftigt hatte, auf einmal in einer gün— Man kann das Erlebnis eines andern, also auch stigen, begnadeten Stunde, wo ich sie, ich wage nur »as des Künstlers, dessen Werk man „genießt“, nur zu sagen, einigermaßen erlebte, ganz klar, daß ich his änn nacherleben, wenn man von einem Welt-⸗ und dahin nur ihr Aeußeres gerührt hatte, daß mir ihre ebensgefühl beseelt ist. das dem des anderen, aus dem Seele im Wesentlichen fremd geblieben war, daß ich ꝛin Erleben geboren wurde, verwandt ist. Daher unter— vielleicht nicht viel weiter gekommen war, als daran chätzen wir immer Kunst und Musik, die aus einem en hohem, Grade Gefallen zu finden, daß ich als mehr remden Welt- und Lebensgefühl stammt. Der Klaffi— oder weniger nur ihre, sinnlichen Reize erfahren hatte, ismus mußte den Barod verachten, wie die Renaiffance was im Zeitalter des schnöden „Kunstgenusses“ nur die Gotik, weil ein Erleben der vergangenen Kunst un— allzuleicht der Fall ist.“ I nöglich war. Am ungerechtesten ist jede Zeit gegen die AUm ein Kunstwerk wirklich ganz und gar zu be- Erzeugnisse der jüngst überwundenen Periode. Denn um greifen, wie es im Schöpfungsakt erlebt worden, ist, die geistige Verfassung einer Generation überwinden zu muß man mit Hilfe des Schöpfers desselben wenigstens önnen, muß die Zeit feindselig gegen sie eingestellt für einige Zeit diesem selber einigermaßen gleich werden, ein. Und darum sind die Angehörigen der absterbenden weil man nur dann seines Erlebens fähig wird, wie Heneration auch so entrüstet über das Wirken der es dem Kunstwerk zugrunde liegt. Daß das Kunstwerk Jungen, —*— * F diese Wirkung unter gewissen Voraussetzungen wenigstens Wir erleben am leisttesten und tiefsten die Musik, annähernd hervorbringt, ist das Wunder der Kunst. Aber die unserem Wesen am gemäßesten ist. Nun ist den gan bilde sich nicht ein, daß man so leicht, auch nur neisten Menschen die Musik am gemäßesten, die den für eine halbe Stunde, zu einem Beethoven selbst seiner Beist ihrer Zeit am unmittelbarsten, wahrhaftigsten und 23 2* 9 — I. 2 2 — U Sie A ponnniseee eernn hireng“ ersceoint uent yhr vhte 2 2 xsagtg —V ett *X8 n —W * r — F 7 —28 — 9598 53— —59 * —377 — 8 « 2 3 8 —D * A * ⸗ 4 h & P —— F, * F * 9. zweimal mongtlich „hne Bezugspreiserh —X F