— —. 1 — — ⏑ — 2 — — Fachblatt der Nichtberufsmusikerschaft Osterreichs Schriftleitung: Ed. Munninger, St. Lambrechten, Bez. Ried i. J.ʒ Verwaltung Alpenländis cher Volksverlag, Linz a. d. O. Erscheinen: Einmal monatlich Preis: Zährlich S 3160 (RdM 2507..Einzelheft 30 Groschen Zahlun gen auf, PostsparkassenKonto Wien 2612 (Allgem. Sparkasse Linz Schriftliche Beiträge, Berichte und alle den Inhalt betreffenden Zuschriften gehen an die Schristleitung/ Bestellungen, Anzeigenaufträge und alle de Verwaltung oder den Versand betreffenden Zuschriften gehen an die Verwaltung. Schriftleitungsschluß ist am 20. eines jeden Monats —— — — — —IXWfsTtEEO 1 1i9zss Die Tantiemenfrage und der Musik— schutzverband. Unter dieser Merke erschien in der „D. M.M. 8.“ waltung zu fördern und gegen Ueberlastung und Ar. 45 ein aufsehenerregender Artikel, der die Tantiemen⸗Auffsaugung zu schütze. frage und die Musikerschutzsteuer treffend beleuchtet. Hierzu käme noch der II. Absatz von Artikel 152 8ur Drängt sich da nicht ein Vergleich mit österreichischen Anwendung: Verhältnissen afaf?ff IIV Wucher ist verboten. Rechtsgeschäfte, die gegen aber den 8 erren pe vr I denehhe die guten Sitten verstoßen, find nichtig. * Aber Dden am Komponisten hangenden. P — Von dem Musikschutzverband werden aber die Mu— die Musikverbraucher bezahlen müssen, wodurch For⸗ sikverbraucher in einer Art ausgesaugt, die an Bewu— derungen von dem Wusikschutzverband erhoben werden Herung grenzt. Darum ift es unbedingt notwendig, sich die untragbar sind, Das war auch die allgemeine An⸗ dit der Frage zu befassen: wenn Personen, die mit dem ficht aller, dem Kartell der Musikveranstalter ange⸗ Zesehß zum Schutze des geistigen EGigentums einen Han— schlossenen Verbands⸗ und Vereinsvertreter. die in der del detceiben, und dadurch Wirtschast, Kultur und Gei— don Bechtzgnwant Dre Plugge einbenuenen Wsguntz erzen aufs, höchste gesͤhrden, ob dies dann nicht durch ** e W her. d. . mBerum zum Aus gesetzliche Vegelung verboten werden könne.— ——— mgeheuren as n auszusprechen. M er fo gen *VAnternehmungen legt, dafür ist die Gunst des Publikums Gerade, die Mitglieder unseres Verbandes du unberechenbar .B die Verleger, die die Werke die selbständigen Musikbetriebe der sogenannten Se— —88 ð —868 deimment duf * File n 7— ucpnrsh pahen vncer deg enden Sronerag emensaͤte wirken und außer dem — der —* besonders auch der vom Musikschutzverband aufgestell⸗ ee d ιyX, en e Son ben Tantiemenfätze am allerschwersten zu leiden. VKechnen 4120, Santiemen einzuheimsen? Bi gehoren den Kom⸗ e de ene aus vie ih de gen vetne oerishtznn geiche glt für. die / Schlagertertdihier. die fun wöchentlicher Beschaftigung von vigr Austkern ght hrem üt deheschlüpfrlgen Tert der eigentüch guf Grund — u ern unsere Aitgliede es Schundliteraturgeseßes derboten werden müßte, eben⸗ 7 Austhrungen ut Fir * — — — 2alls noch Tantiemenansprüche erheben. Hier soll sich der pre Vusiter pespoafcigen, Vorper Ie eden woeen Ae Komponist mit seinem Textdichter auseinandersetzen. siker (über vier Maunn) jährlich 165 Rm. gezahlt werden on en itt das dleihe für die sogenannten ollen. mnm be wenaag ue 8 Bearbeiter —— — — * * Aufführungen und einer ungefähren Sinnahm⸗ y Ene solche obendrein noch müt T antiemenforderung — — berbundene Bearbeitung bedeutet nicht nur eine Aus⸗ und d ntersahe N, Anmerkung — 7000) 2156 uhung sondergleichen ——— auch einen Anfug am eichsmark in Fragge.— . Veeeeere ppo du α e eezderung arht u unerdon. Guhern gestugen Gugüttater atiuchit dan gunzpud naghar n dunte edem heuchten Seht chtag e unu geo uß eingeschritten Sꝛ sollen nicht noch 9eqe z8 ne ene ree ihaer — Pohen⸗ mehr *. enzen aachtet gr en hofer Bier vermengt, wird er wegen Bierpanscherei be⸗— Der Artikel 164 der Reichsverfassung sagt .· raft. Wenn aber ein, Bearbeiter z. B. einen Lannerschen Der selbständige Mittelstand in Landwirtschaft, Walzer mit Nebenmelodien vermengt, wird er dafür noch Gewerbe und Handel ist in Gesetzgebung und Ver- bezahlt.