so dass Wurmser endlich die Stellungen in der Pfalz aufzugeben gezwungen war und mit dem größten Theile seines Heeres in der Nacht vom 29. auf den 30. December über den Rhein marschieren musste. Die Grenadiere des Regimentes wurden als Garnison nach Mannheim gelegt. Lrirgsgefnngrn. Trauriges sollte den Deutschmeistern im Jahre 1794 widerfahren. Dieses Jahr begann mit den Kämpfen um die Festung Landrecy H an der obersten Sambre^), einem linken Nebenflüsse der Maas, nordöstlich von St. Quentin ^). Auf kleinem Raume liegen dort die Quellen der Schelde, Sambre, Oise und Somme nebeneinander. Wichtige Dinge sind auf diesem Schauplatze mit dem Schwerte entschieden worden. Landrecy war am 30. April in die Hände der Österreicher gefallen. Als Besatzung wurden auch zwei Bataillone Deutsch meister bestimmt. Diese aber sahen sich genöthigt, die Festung, die sie eben erobert, selbst zu vertheidigen: Landrecy, aus dem die Franzosen glücklich vertrieben worden waren, ward von letzteren bald darauf belagert. Da die Vertheidiger nicht Zeit hatten, die Werke genügend in Stand zu setzen, so geriethen die Deutschmeister in große Noth. Sehr bald war das Pulver verschossen; überdies war die Mannschaft des Regimentes größtentheils ohne Schuhe, in schlechter Montur, durch Arbeit, strengen Dienst und immerwährende Nachtwachen auf das äußerste erschöpft. Die Verpflegung ließ alles zu wünschen übrig, sie war schlecht und ungenügend. Wein und Brantwein fehlten gänzlich. Die Kranken lagen in der verbrannten Stadt, auf bloßer Erde — und bei alledem keine Hoffnung auf Entsatz, ») sprich: landressi. sprich: ßambr. sprich: ßaeng kangtaeng. 4) sprich: oahs. 'y sprich: ßomm.