: ” freilich keine sehr große Truppenmacht gegen¬ über, aber immerhin genügend große Ver¬ bände, die — was die " Phot. M. Wipperlmg, Elberfeld 9J^eter trennten sie* Das Ans den Vogesen: Erste Gebirgsmaschinengewehrabteilnng mit Mauleseln. gab der Kriegführung hier ihren besonderen Anstrengungen blieben vergeblich. Das Ergebnis aller Charakter. Es ist schon erzählt worden, wie während des dieser Kämpfe war, daß gegen Mitte ApriL auch an der Winters der Kampf um die einzelnen beherrschenden flandrischen Front keine wesentliche Veränderung ein- Höhen geführt wurde. Der empfindlichste Schlag für die getreten war. Es war den Feinden nicht gelungen, Franzosen war es, als ihnen im Januar der Hartmanns- unsere Stellungen zu erschüttern, und wenn sie hier und weilerkopf abgenommen wurde. Ihr ganzes Sehnen ging da im Lauf der Gefechte kleine örtliche Vorteile erreicht, danach, vor allem diese Stellung wiederzugewinnen. Ende ein Stück unserer Gräben zerstört, uns zum Aufgeben März gingen sie ernstlich daran, die verlorene Stellung eines zerschossenen Gehöfts veranlaßt hatten, so standen aufs neue zu erkämpfen. Es wurde dazu eine beträcht- dem ebenso viele Fälle gegenüber, in denen der Vorteil liche Truppenmasse eingesetzt, die allmählich auf diesem auf unserer Seite war. Die Verbündeten hatten, wenn Punkt versammelt worden war. Mit großen Mühen waren man alles gegeneinander abwog, nichts gewonnen. Geschütze in wochenlanger Arbeit auf geeignete benach- Auch im Luftkampf waren sie nicht glücklich gewesen, barte Höhen herausgeschafft worden. Diesen gewal- Sie taten sich zwar viel zugute auf eine Unternehmung tigen Anstrengungen waren unsere knapp bemessenen gegen Ostende und Zeebrügge. Aber die Wirkung der Kräfte vorderhand doch nicht gewachsen. Nach zehn- dort abgeworfenen Bomben war unerheblich und trug tägigen tapferen Kämpfen mußten sie endlich weichen, ihnen nur einen Vergeltungszug eines deutschen Luft- Einmal auf den östlichen Teil des Gipfels zurückgedrängt, geschwaders ein, das die Orte Poperinghe, Haze- T brouck und Cassel reichlich mit Bomben belegte. Der dritte Abschnitt, in dem sich die franzö¬ sische Offensive in der ersten Hälfte des April HLa,, stärker geltend machte, war die Vogesenfront. Die Zeiten der fröh- sichern Eroberungszüge, in denen die Franzo- sen während der ersten Kriegswochen als „Be- J|P^ freier" von Mülhausen schwelgten, waren nicht wiedergekehrt. Sie durften das gelobte Land der oberelsässischen Rheinebene jetzt von den Vogesenhöhen nur noch aus der Ferne schauen. Es stand ihnen. dort Phot. M. Wipperlmg, Elberfeld. Ans den Vogesen: Die Eberhardtbahn zur Beförderung von Verwundeten.