Mh»kn, Banner und Embleme des Mstruges vom 21. September 1861. (Nach der Reihenfolge des Feftzuges.) — 1. Tafel I zeigt Militair von den einzelnen Truppengattungen der Königlichen Armee und Veteranen aus dem Befreiungskriege, das Königliche Wappen und die Fahnen der bei dem Festzuge anwesenden Corps. 2. Jmmortellenkränze mit der Widmung: „Ernst August, der Vater seines Volkes". „Dem Verdienste seine Krone"; „Ernst August der Gerechte"; „Every inch a king" (Jeder Zoll ein König). Tafel II. Zugführer mit gelbweißer Schärpe zu Pferde. Tafel II. 3. Banner der Bronce-Gieß erei von Bernstorff & Eichwede zu Hannover: Han¬ novers Pferd in Silber überragt den Baldachin von grünem Sammet, der, mit weiß-gelber Schnur zurück¬ gehalten, uns einen Blick in die Bernstoff- und Eichwede'fche Werkstätte gewährt, gerade in dem Moment, wo des erhabensten Monarchen Standbild im Guß vollendet steht. Das Banner selbst ist in Öl auf weiße Seide gemalt und reich mit Arabesken in Gold, Bronce und Violett verziert. Taf. II. 4. a) Banner des Schuhmacher- und Lohgerber-Amts zu Hannover: aus weißer Seide mit Gold-Arabesken verziert. Das behelmte goldene Wappenschild zeigt den Doppeladler und auf der dasselbe umziehenden rothen Einfassung: „Schuhmacher- und Lohgerber-Amt"; der gehörnte Helm trägt das Kleeblatt. Unter diesem von Eichenlaub bekränzten Wappen sehen wir auf einem Phantasieschilde mehreres Schuhwerk, und unter diesem auf Blau und Gold das Datum „21. September 1861". Taf. III. d) Fahne der Schuhmachergesellen zu Hannover: weiß-gelb mit dem doppelten Adler, auf der Rückseite „Hans von Sagen", die Fahne schwingend; ein gleiches Embleme bildet in Messing die Fahnenspitze. 5. a) Fahne des Schneideramts zu Hannover: von weißer Seide mit Goldstreifen und Ara¬ besken eingefaßt. Unter rothem Bande mit der Inschrift: „Das Schneideramt 1861", ein rothes Wappen¬ schild mit drei offenen sich kreuzenden Scheeren; auf dem Helm, den ein reicher Mantel in Roth und Gold