Dock so entfernt ist, Rußland, weil mein wahres Reise- ■ ziel, Chpistiania, auf dem Wege dorthin lag. Ich redete ! mit dem Beamten des Konsulats etwa eine halbe Stunde über den harten Daseinskampf in Amerika, über die Zukunft des Serbentums und über die Ver hältnisse in Florida, die ich vorher genau erforscht hatte: tropisches Sommerklima, Neger, Kreolen, Tabak- industrie. Das Resultat der Prüfung war so glänzend, daß man mir ohne Zögern einen echten, vollgültigen, mit meiner Photographie beklebten Paß schrieb und stempelte. Ich ließ ihn sogleich beim Russischen Kon sulat vidieren, zwecks Bewilligung der Einreise in Ruß land. Dann kaufte, ich mir noch in einer slawischen Buchhandlung einige billige Broschüren, wie sie unter den Serben Amerikas verbreitet sind. Sie lehnten an die alte Tradition von der Schlacht auf dem Amsel feld und vom Zaren Lazar an, von den Heldenzeiten der Vergangenheit. Diese Druckschriften, die zusammen mit dem Paß für mich zeugen sollten, packte ich so ein, daß sie bei einem Griff in meine Habe obenauf waren. Dann schnürte ich mein mehr als ärmliches Kellner- bündel. Ich war fertig. Bis dahin hatte ich die Herren unsres Konsulats möglichst gemieden, da sie von den Spionen der Entente ständig überwacht wurden und ich keine Neigung hatte, diese auf meine Spur zu bringen. Nun, vor meiner Abreise, ging ich nochmals hin. Ich traf einen fremd ländischen Kapitän an: mb siehe, es mt Miste Grieche.