AB rückte Merkh auf den fünften, Wimmer auf den vierten Platz vor. Als’im zweiten Semester 1830 Wimmer“ starb, rückte Merkh auf. den vierten, Nicolini auf den fünften Platz‘ vor ‚und die. sechste‘ Stelle war vacant. 1830. wurde der ‘erste Lehrer Georg Voss: jubiliert (mit 500 fl., Reg. ‘30. September) und für ihn der Gehilfe Georg Pammer zum Lehrer „promoviert” (bei vacanter sechster. Stelle, die von Ge- hilfen ‚substituiert wurde); damit rückten alle, wie folgt, vor: 1. Paschner, 2. Reingruber, 3. Merkh, 4. Nicolini,. 5. Pammer, 6. Vacat. Daraus ergibt‘ sich, dass vom Jahre. 1775—1808 unter dem Lehrpersonale kein Vorrücken in einen höheren Rang. bestand. Alle Lehrer hatten dieselbe Besoldung von 300.fl, und 40 fl. Quartier- geld.‘ Starb ein Lehrer ‚oder wurde einer versetzt, so erhielt der neu- ernannte mit der Stelle auch den Rang seines Vorgängers; den Rang bestimmte nur die Wichtigkeit der Lehrgegenstände (vide Einladezettel): Mathematik, Sprache etc. Nur der Zeichenlehrer hatte.200 fl, Gehalt, seit 1808 300 fl. und zufolge Allerhöchsten Rescriptes ddo. 13. Januar 1787 auch 100 fl. Remuneration für den Zeichenunterricht am Sonn- tage, so dass er seit 1808 de facto 400: fl. bezog und damit den jüngern Lehrern gleichgestellt wurde; die Bezeichnung Remuneration entfiel nun, da sie zum Gehalt geschlagen ‚wurde, der Sonntags- Zeichenunterricht gehörte nunmehr zu den ordentlichen Pflichten des Zeichenlehrers, und’es wurde ihm (St. H, C. 17. Februar 1815, Z. 36 3) das Vorrückungsrecht in die höhere Gehaltsstufe per 500 fl. ein- geräumt. Auf wiederholtes. Ansuchen gewährte jedoch die Gnade Sr, Majestät des Kaisers Franz. dem Zeichenlehrer Löw, außer dem Vorrückungsrechte und 400 fl. Gehalt sowie 40 fl. Quartiergeld, noch eine besondere Remuneration von 100 fl. für ‚den sonntäglichen Zeichenunterricht. Mit Allerhöchster Entschließung vom 0. Juli 1831 hatte die Vorrückung nach dem Senium in die höhere Kategorie zu 500 fl. aufzuhören ‚ und es gebürte dieser Gehalt nur den beiden Lehrern der IV. Classe und dem Zeichenlehrer. a Im Jahre 1810 ist Johann Krumholz Gehilfe (später Lehrer in Steyr). 1815 wurde Johann Huemer ‚Gehilfe mit 220 fl. Gehalt; nach seinem Austritt. 1819 wird Johann Wagner Gehilfe,. Die Theilung der IL Classe in zwei‘ Abtheilungen erforderte im Jahre 1820 die Anstellung ‚eines zweiten Gehilfen, des Josef Nicolini (St. H..C. 16; December 1820), und infolge. Theilung der II. Classe 1821 wurde die Anstellung eines dritten Gehilfen nothwendig, des.Georg Pammer. (Cons. 8: F ebruar.). Zugleich. wurde ein zweites Zeichenzimmer ein-