16 Sie trägt sie kamen aus Regensburg, der Stadt des Hl. Petrus, heute noch die gekreuzten Schlüssel iu ihrem Wappen. Die MMons- monche legten ihre ersten Culturen an den Lichtungen des Waldes längs den lljmi von Flüsse» und Bächen au. Askituua hatte ein Ä Iic9t bio Vermuthung sehr nahe, dass die & ffTfsff Mönche, vordringend an den Ufern der Antalonga, ober ®lfl ! ?fUl . J jsldj on Stelle von Wazenkirchen eine Sri ! 7 “ und daneben eine Kapelle zu Ehren des Hl. Petrus. Wenden wir unseren Blick nach Süden an das rechte Ufer der Aschach Längs des Michilinpaches arbeiteten Mönche von Mansee an er Cultur des Bodens und Verbreitung christlicher Gesittung 748 mxb gemeiniglich als das Jahr der Stiftung von Mansee angenommen. Oeffnen wir die Jahrbücher dieses tausendjährigen Stiftes. Gleich ans WnftpT" ®Stertt reA eU bie^e' Pirminius habe die Kirche des •ÄKte81" - » - » «-»»» äU?m m nm bic Taufkirche, gelegen an einem Bache, 22 s Clst^ ren Seelsorgskirche, auch örtlich vou i&r r?lrf »on Mansee neben der Tansstätte znm nhtn/,( L n!f ,]i?‘Is3UH' c 11111 Michilinbache mtb die Aschach w!»f sU fr jrei! bed Hk. Petrus die entsprechende Seel- ! trn11’ m ’i6 eine H°lzkirche. Ausnahme» waren damals stemerkirchen, Mauerkirchen. Nebe» St. Michaels dem Fürsten des Himmels, St. Petrus der Fürst des Reiches Gottes auf Erden' lf ft,*' Ueber das Alter der Pfarre Watzenlürchen liegeil verhältnismässig späte Nachrichten vor. Anfänglich waren die ursprünglichen Pfarren nach allen Seiten offen. Für die Pfarrqräiu- bestlmmung ist das. psarrliche Zehentregister ein sehr wichtiges Doeu "If J- ’! n Register lag die Pfarre Waizenkirchen zwischen den al en Pfarren Peuerbach, Naternbach, Waldkirchen, Hartkirchen. Eferding, St. Marienkirchen^ An die Pfarre Waizenkirchen schloß sich von unten her em schmaler strich von Michaelnbach bis St. Thomas wie eine Landzunge, ein Antheil der Pfarre Peuerbach. Ans der bogenförmigen, von der Pfarre Peuerbach umkreisten Gestaltung der Pfarre Waizen¬ kirchen zieht die Pfarrgeschichte von Peuerbach (Strn,, 27) den Schluss Wa-zenkirchen vor Zeiten ein Bestandtheil der Pfarre Peuerbach war. Wir hingegen zahlen Waizenkirchen zu den ursprünglichen Pfarren, -tusier den Wimmgütern besaß Waizenkirchen auch die psarrlichen Zehente von Wazen- und Prambachkirchen, St. Agatha und Heiligen derg im alten Umfange. Die Kirche behauptete seit uralten Zeiten die psarrlichen Rechte, darunter auch' das bezeichnende Zehentrecht.