Anmexrkung zu den Buchstaben. a. Die aus der Wurzel entspruͤrgende Stengel mit Bluͤthen vnd Blaͤstzen be Das Schbttchen, oder die Huͤlsenfrucht. J c. Ein Saamenkorrn. )Aus dem Garten der verwittibten Frauen Fuͤrstin Karl vhon Liechtenstein abgebildet. miVbltdMaub * Der gemeine Kellerhals, GAROV,OVBOIS GEMG. 4 J — * ———— I — e: 57 d ⸗ 3 b 2* b — — 42 — 2773 657 TAATAOD,OS. S T J 8* —W sa I * R 9 8 3 * 7 — * * 2 ** —— — * —— —— Disser Strauch wird aug Megereon, Kelerschall,Killetkraut ¶Seidelbast , Zeidelbast Wolftbast Siehe bast / ergpfefer, Falscherpfefferstrauch , Zeiland ¶Vreunwarz , und Rechbeere genennet. Er waͤgst in dem wittetnoͤhtlichen Euroda ¶ auch in Schwaben, und in der Sgwetz in Waldern SDeor Verr von Ein ne bat dielde hnsamnenuesdledt in die erste abthellang seluer zien Klasse gest- tet die er Octandria Monogynis nennet , weil die Blumen 8 Staubfäden und einen einzigen Griffel, cder kane Blumenkelche haben / und einseamige Beere hinterlasen. Das Staͤmmqhen hat eine dunkel braungraue jund die Aest hen eine grau glaͤnzende untz zͤhe Nin—⸗ de. Es treibet auf allen Seilen viele holzige Zweige ¶ die ein ordentüchez Haupt bilden. Die Blatter suid lanenformig, glatt, oben dunkelgruͤn, glaͤnzend, unten heller an Fatbe, mit ei— ver in der Mitte erhobenen Ader durchzogen, auch ohne Ordnung wechselweise ziemlich fest au den Zweigen quffiten, und an beyden Enden stufenweise schmaler werden. ..2 Inm Metʒ und. anlangs Arpril auch oft. shon im Iebruar erscheinen die pfersigtürbigen Vischen, hemoch die Blaͤter ausschlagen und wachsen in Trauben rings ium die Triebe vomm vorigen Iehre herum— auh sigen selbe zu 3 stehend ohne Vlumenkel he zwischen den Blaitdeden auf einem sehr kurzen Stielchen au den Zweigen, und fallen ab, che noch die Blaͤtter erscheinen. Die Blumen haben kurze aufgeblasene Rohten— wzelche oben in 4 Cheile erspatin sind, und ihre weissen Staubfeden mmit gelben Staubbeutein einschüe gem. Sit haben einen seht starlen ond angenehmen Geruch, lo daß aun den Orten, wo vieie solche Sitaͤnhec bey sammen Een Fuͤcte oder Veere sind aͤglichtrund, werden im Junn utd Juld reif /alsdann rothe. unhe haben ein laͤnglidrundes, oben zugespigtes dunkel gruͤnlichgraues Saamenkorn eingeschlosen . Seeer Straub mird etwas aͤber —, und gegen 3. Schuh hoch und hat zu seinen Wagchum in der vortheilhaftesten Lage 5 bis 6 Jahre beduͤrft(ciiii. 535 Er ist sehr dauerhast, und kann auch in der freyen Luft unsere Winter wohl ertragen, obschon er gerne unter hoͤheren Straͤuhern und schattigern Lage sein natuͤrliches Fortkommen suüchtte Man zichet ihn aus dem Saamen, welcher gleich darauf, sobald die Beere reif geworden sind, im August in eine gegin Morgen liegende Rabbate gesaͤct werden muß. Wenn die Pflangen aufgegangen sind, erfor⸗