ließ Pater Wilhelm Obermayr ( 1867 ) bis auf den Altartisch entfernen und dafür den gegenwärtigen , bescheidenen Altar im schen Stile aufstellen . Neben dem Altare den eine kunstlose Kanzel , einfache wegbilder und rohgezimmerte Kirchenstühle die ganze Einrichtung des Gotteshauses . Zwei grotz - e Figuren vom alten Altar den bis vor zwanzig bis dreißig Jahren in der Sakristei und wurden einem Juden kauft . Einfiedling ist uralt . Dr . Huber führt nen Bestand ins 8 . Jahrhundert zurück und vermutet , daß im Ortsnamen Einsiedling ein Zellenname stecken dürfte , sei es nun , daß überhaupt eine Verwechslung von siedel und Mönch vorliege , oder daß ein terer Waldbruder dadurch , daß er die legene Zelle bezog , Anlaß gewesen sei , den alten Namen zu verdrängen und den der Zeit nach näher liegenden dafür einzusetzen . Die Kirche führt erst seit dem Jahre 1249 den Namen Einsiedling . Der Pfarrhof zu Vorchdorf wurde 1670 von Pater Wett - zeslans Siegenhofer fast vom Grunde gebaut . Seine gegenwärtige Gestalt gab ihm Pater Augustin Standacher , der auch den Verbindungsgang zwischen Kirche und Pfarrhof anlegen ließ . An diesen gen Psarrherru erinnert uns eine tafel unter dem genannten gange mit folgender Aufschrift : — 26 —