— 4 — Ausgegraben beim Baue des Hauses Nr. 30 West bahnstraße. Meilenstein aus Konglomerat, dessen Inschrift sagt, daß Kaiser Julius Berus Maximinus und sein Mit regent Cajus Julius Berus Maximus die Brücken aus bessern, die Straßen pflastern und die Meilensteine wiederherstellen ließen. Er bezeichnet die erste Meile einer von Wels in östlicher oder nördlicher Richtung ausgehenden Heeresstraße. Dieser Gegenstand, aus dem Jahre 236 n. Chr. Geb. herrührend, wurde südlich vom Welser Frachtenbahnhofe in einem, zur vormaligen Hemmer'schen Maschinenfabrik „gehörigen Garten aus gegraben. Unweit davon fand sich auch der Standort des Steines, erkennbar an einer Pflasterung, deren Mittelstück in der Größe des Sockels des Meilensteines fehlte. 3m Torjimmcr. Photographische Ansichten von Stadttürmen und anderen bemerkenswerten nicht mehr bestehenden Bau lichkeiten von Wels, des früheren Gemeinde-Sitzungs saales im Rathause, eine Abbildung des Trauntores, gezeichnet von Josef Sterrer 1851, eine photographische Ansicht von Wels, in 3600 Meter Höhe aus einem Luftballon aufgenommen (1903), Ansicht der Stadt vom Gasthause „zur Maut" 1887, Bleistiftzeichnung: Erinnerungsblatt an eine Tischgesellschaft im Gast- hause „zur Linde" (1864), Anerkennungsdiplom der k. k. Statthalterei für die freiwillige Gemeindefeuer^ wehr Wels anläßlich ihrer Hilfeleistung beim Hochwasser 1897. Oelbild: Eine Flößerhütte, welche sich bis zum Jahre 1883 am Traunufer an der Stelle befand, wo jetzt der linksseitige Landpfeiler der Eisenbahnbrücke steht. Ein Plan des Schlosses Pollheim aus dem Jahre 1844 (Umgebung des .jetzigen Sparkassegebäudes). Ein Aquarell, gemalt von Josef Sterrer, Panorama von Wels, aufgenommen 1851 vom Gerüste des damals im Bau begriffenen Turmes der evangelischen Pfaw kirche. — Zwei Jnnungsladen.