führung, welche weit höhere Zahlen ausweisen, konnte auf einem unter ungünstigen Verhältnissen arbeitenden pommerschen Betrieb fest gestellt werden, daß die Zahl der aufgewandten Arbeitstage im Durch schnitt mehrerer Jahre 5,4 betragen hatte. In der folgenden Aufstellung soll einmal ein im einzelnen nach gewiesener Durchschnittsbedarf von 3,8 Tagen, ferner, für ungünstige Verhältnisse, ein solcher von 5 Tagen zugrunde gelegt werden. Der Arbeitsbebarf setzt sich zusammen aus Handarbeit und Knechtearbeit. a) Handarbeit. Bei günstigem Ablauf aller Wirtschaftsvorgänge: Arbeitstage je Hektar: Kunstdüngermischen 0,14 Stickstoffstreuen 0,20 Zum Drillen 2 Pers. (außer d. Knecht) . . . 0,30 Mähen und Binden (1 Pasch 2 Morgen) . . . 4,— Aufstellen u. Laden (3 Leute p. Wagen) . . . 0,40 Dreschen . . . 3,— (bis 7 je nach Abtragen 0,25 der Ernte) Sacken und Verladen 0,50 8,70 -2,2 Tage ; ro Morgen b) Knechtarbeit. Die Zahl der erforderlichen Knechtetage berechnet sich aus der Zahl der Pferdetage. Diese läßt sich etwa wie folgt für durchschnittliche Verhältnisse berechnen: Berechnung der erforderlichen Pferdetaqe je da. Ungünstige Ver hältnisse (weitere Wege, ungünstige Witterung usw.) leichier schwerer a) Bestellung. Schälen Pflügen . Engen. Walzen Eggen (leichte Egge) Drillen Saategge Maich.-Düngerstreuen (Kainit u. Tbomaßmehl) Sonstige Arbeiten (Steinefahren, Wasselfurchenziehen usw.) . . Sa..,Bestellung: