9 Es enthalten 1000 Teile frischer und lufttrockener Substanz nach Stutzer: Asche Phos phor- säure Kali Natron Kalk Ma gnesia Schwefel säure a) Stroh: Winterroggen. . 40,0 2,8 10,0 1,0 2,9 0.9 1,6 * Sommerroggen . 41,5 2,0 7.6 , 0,6 4,0 1,2 1.5 Winterweizen. . 48,5 2.0 9,0 0,6 2,6 1,1 1,1 Sommerweizen . 35,0 2,0 7.5 0,6 1.6 0,9 1,8 Gerste .... 49.8 1,8 12,0 5,0 3.3 0.9 1,6 Hafer .... 63,3 1,5 16,0 4,0 3,8 1,2 2.0 b) Samen und Früchte: Winterroggen. . 16.9 8,5 6,0 0,6 0,9 1,2 0.2 Sommerroggen . 19.6 9.2 6,0 0,6 0,5 2,0 0,2 Winterweizen. . Sommerweizen . 17,6 6,0 5,0 0,6 0,7 1,6 0,2 19,0 8,5 6.0 0,5 0,5 2,2 0,2 Gerste .... 26,9 6,0 7,0 1,0 1,0 1,6 0,4 Hafer .... 26,5 7,0 5,0 0,6 0,6 1,7 0,5 c) Wurzelgewächse: Zuckerrüben . . 6,6 0,6 2,3 0,7 0.6 0,5 0,2 Kartoffeln. . . 9,5 1,2. 6,0 0,2 0.3 0,6 0,6 Kohlrüben. . . 7.5 1.1 35 0,4 - 0.4 0,3 0,7 d) Httlsenfrttchte: Erbsen .... 27,6 10,0 12,5 0,2 0,9 1,3 0,8 Lupinen . - . 37,0 14,2 11,4 0,3 2,6 4,5 3,2 Roiklee.... 36,3 14,5 13,5 0.4 2,6 4.9 0,9 Weihklee . . 33,6 11.6 12,3 0,2 2,6 3,9 1,6 II. Die einzelnen mineralischen Düngemittel 1. K a I i s a I z e. Es wird stets als ein besonderes Glück für Deutschland und seine gesamte Volkswirtschaft bezeichnet werden müssen, daß einer der wichtigsten mineralischen Pflanzennährstoffe, das Kali, sich in Deutschland in großen Mengen und unter günstigen Bedingungen des Abbaues auf bergmännischem Wege befindet, wodurch es mög lich ist, nicht nur Deutschland selbst -mit hochprozentigen löslichen und daher besonders gut von der Pflanze aufnehmbaren Rohsalzen zu versorgen, sondern auch aus diesen Rohsalzen ohne größere Schwierigkeiten noch höherprozentige Fabrikate herzustellen, die in der chemischen Technik und auch in der Landwirtschaft anderer