bert, Bestätigung seines Ordens, die Anbetung des heiligen Altarsakramentes durch die Heiligen des Ordens, St. Donatus und Johannes von Nepomuk, Sankt. Aloisius, Moses, David, Jsaias, Jeremias und die Entwürfe für die Decke dev Bibliothek. Lemoser schuf die Kreuzwegbilder für die Stiftskirche (nach Führich) 1883. Thomas-Warnsdorf malte St. Josef und Florian an den Seitenaltären, Vier Evangelisten in der Station und Porträts im Stifte, Kreuzweg, Herz-Jesu- und Mariä-Bilder in Kirchschlag. Von Maulbaum-Wien und Strickner-Linz sind zahlreiche Porträts von Stiftsherren gemalt. Dr. Gheigher schuf das Porträt des Generalabtes Norbert in Lebens größe (1918). Von Blumauer-Linz stammt eine Stiftsansicht (1884). Hartl-Linz besorgte den künstlerischen Schmuck des Gewölbes der Bilder galerie (1899) und Weiß Ferd.-Ried die Ausführung der Palmeschen Entwürfe in der Bibliothek. Bildergalerie. Das Stift besitzt eine Bildergalerie mit ungefähr 280 Stücken. Die meisten Erwerbungen stammen aus der Zeit des Abtes Adolf, und zwar von den Erben des berüchtigten Klosteraushebers Eibl, sind somit altes Klostergut. 1836 wurde vom Regierungssekretär von Türk in Linz eine Bilderkollektion angekauft. Auch Abt Dominik, ein verständnisvoller Freund der Kunst und eifriges Mitglied des Linzer Kunstvereines, vermehrte die Sammlung durch bedeutende Gelegen heitskäufe. Einige wertvolle italienische und viele altdeutsche Bilder sind die Hauptzierde der Sammlung. b) Glasmalerei. Daree-München: Teppichmuster in Maria Anger, 2 Figurenfenster in der Veitskapelle. Öberösterreichische Glasmalerei Linz: Stiftskirche (1893) und alle Pfarrkirchen. e) Glasmosaik. Zbitek Eduard-Olmütz: heiliges Grab in Kirchschlag und Haslach. ä) Bildhauerei. Pez-München: Hochaltar in Maria Anger (1837). Westreicher-Linz: zwei Seitenaltäre in Maria Anger und 3-Altäre in Kirchschlag. Stuflesser Ferd.- ZV