Noch^ und VarKvoPMViftsn. Einleitung. Soll ein Kochbuch zweckmäßig verfasst sein, so muss- es bei der Nahrung des Kindes beginnen. Es wird wohl niemand zu bestreiten wagen, baf§ die erste Nahrung des Kindes die Muttermilch ist, und zwar die Milch der eigenen Mutter. In diesem Falle liegt das Naturgesetz klar vor, es kann von keinem Ge lehrten bestritten werden. Für den Säugling kennen wir die naturgesetzliche Nahrung, nicht aber für die säugende Mutter. Nachdem die meisten Mütter der Jetztzeit nicht imstande sind, ihre Kinder zu säugen, so ist es klar, dass dieselben sich nicht naturgesetzlich richtig ernähren. Nachdem die Muttermilch kein Product der Kochkunst ist^ so kann zur Bereitung derselben in diesem Büchlein nichts angegeben werden als die Art und Weise, wie die Mutter ernährt werden muss, um die Fähigkeit des Säugens nicht zu verlieren. Das Naturgesetz ist auch in diesem Falle klargelegt. Je mehr Fleischkost eine Mutter genießt^ um so weniger ist sie fähig, ihr Kind zu säugen. Gute Ammen stammen nur von solchen Völkern, welche sich entweder ausschließlich mit Pflanzenkost nähren, oder doch selten Fleisch essen. Einsichtsvolle Menschen müssen aus dieser Thatsache, welche ebenfalls nicht bestritten werden kann, folgern, dass die Fleischkost direct eine un vollkommene Säftebereitung beim Menschen herbeiführt.