^en ausgezeichneten Coryhäen der Wissenschaft, welche unser Vaterland Oberösierreich mit Stolz zu seinen Angehö rigen und das Museum Francisco-Carolinum zu seinen Mit gliedern zählt, reiht sich unser gefeierter A st r o n o m ?. Au- gustinReslhuber, Capitulardes Benediktiner- Stiftes Krems Münster und Director der dor tigen Sternwarte in würdiger Weise an. Die vaterländische Presse erfüllt daher eine angenehme Pflicht, indem sie in Fortsetzung die bisherigen Berichte die ser Art diesem hochgeachteten Gelehrten den lang verdienten Ehreukranz windet, und sein treffliches Wirken als Gelehrter den Landesgenossen näher führt, und hierdurch abermals einen aulhentischen Beitrag zur endlichen Zusammenstellung eines vaterländischen Plutarchö oder Biographiensamm- luug unserer verdienten Vaterlandsgenossen der Vorzeit und Gegenwart liefert. Wolfgang Reslhuber, wie unser gefeierter Landsmann mit seinem Familiennamen hieß, wurde am 5. Juli 1808 zu Garsten bei Steher geboren. Seine Eltern waren Wolfgang und Barbara Reslhuber, Besitzer eines kleinen Bauerngutes in der Ortschaft Saaß der Pfarre Garsten. Frühzeitig besorgt ihrem Sohne die entsprechende reli giöse moralische Bildung zu geben, brachten seine Eltern den jungen Wolfgang in die Pfarrschule zu Aschach bei Steher, wo er den Elementar-Unterricht empfing. Ein wahrhaft edelmüthiger Jugendfreund und würdiger Priester, der Hr. Daniel Bellet, Pfarrer in Aschach, leitete nun y* v. I ■ V * K r 4