170 Johann Schönbrunner aus Ried, Supernumerar . . . . 1816. Callixt Zöttler, Supernumerar . . . . . . 1817. Joseph Bodenhofer aus Ort (f 13. Oct. 1853) . . . 1814 —1826. Jakob Prieschl, dann Bénéficiât zu Braunau, Pfarrer zu Ranshofen und geistlicher Rat . . . 1826—1827. Joseph Fierlinger1) . . . 1827—1828. Kaspar Doblhofer2) . . . 1828—1839. Joseph Jeil aus Kollerschlag (f 10. Oct. 1854) . . 1839—1845. Joseph Kögl aus Linz, dermalen Pfarrer zu Schardenberg 1845. Leopold Exenschläger beschliesst mit der Errichtung der Pfarre Merschwang die Reihenfolge der Coopera- toren von Obernberg . . . 1845—1849. Beneflcien zu Obernberg. Das Beneficium bei der Schlosscapelle zum heiligen Johannes dem Täufer. Das älteste der Beneficien zu Obernberg war das bei der Schlosscapelle zum heiligen Johannes dem Täufer. Sicher wurde schon zu der Zeit, als die Feste Obernberg entstand, die Schlosscapelle gebaut und dabei ein Priester angestellt, welcher für die Besatzung der Burg den Gottesdienst zu besorgen hatte. Nach einem Berichte des Pfleggerichtes vom 10. Nov. 1694 war das St. Johannesbeneficium von dem der Früh¬ messe gesondert, gehörte vor alters nur zur Schlosscapelle, wie diese zum Beneficium; auch sei nach Sage der alten Acten daselbst Gottesdienst gehalten worden, wie denn noch eine alte Skarteke vorhanden, Inhalt der von Herzog Albrecht von Baiern l) Vgl. das keindlische Beneficium. *) Vgl. die Filiale Kirchdorf.