— 28 — Thaller und Schmiedbauer von Heiligenbaum; Reicher¬ gerhagen 14: Dick, Wirt, Mair, Atzinger, Weber, Bäck in Aigen, Hagen, Hagenweber, Hagenmühl (Hagenhäusl ge¬ hörte nach Ort!) Hochhold, Schredl, Raichbauer, Berger und Zarbl. 4. St. Marienkirchen: 16 Häuser, und zwar: Von Oberndorf 11: Schuster, Bangerl, Oberndorfer, Hans¬ schneider, Holzhaus, Seidl, Seidlweber. Gaiseck, Sallaberg, Stadled und Englfried; von Heiligenbaum 3: Gruber, Bauer, Weber; von Huttstock 2: Mittereck und Niedereck. 5. Taiskirchen 8 Häuser, und zwar: Von Augen¬ tal 4: Augentaler, Schönbauer, Herzog und Altmann; Breiningsdors 4: Christlbauer, Schusterbauer, Wolf¬ bauer und Hansbauer. 6. Utzenaich 6, und zwar: Von Reschened 2: Trausinger und Jungerbauer; Wohlmuthen 4: Wol- muthmühle, Reiseibauer, Schmied in Reiset und Riedlbauer. In demselben Jahre, da die Einteilung der Pfarre vollzogen war, wurde dieselbe dem im Jänner 1785 neu er¬ richtetem Bistum Linz einverleibt, dessen erster Bischof der Passauer Domherr und Weihbischof, Reichsgraf Ernst Johann von Herberstein wurde. 6. Kapitel: Weitere Schicksale der Kirche und Pfarre. (Von der Errichtung der Pfarre bis zu den Franzosenkriegen.) Während des langjährigen und kostspieligen Prozesses um die Anstellung eines eigenen Seelsorgspriesters war vieles geschehen, was von dem Entgegenkommen und der Opferwilligkeit des Stiftes ein schönes Zeugnis abgibt. Schon 30 Jahre nach Vollendung der neuen Kirche, 757 im Jahre 1757, ließ das Kloster den Dach stuhl des Turmes wechseln und eichene Schindel aufdecken, 1766 die hohe Emporkirche herstellen, und daselbst die vom aufgehobenen Kloster Osterhofen in Bayern gekaufte O r g e l ausstellen. 1769 wurde der neue Tabernakel angeschafft. 1776 mußten schon in die Mauern „Schließen" einge¬ zogen werden. „Der Meister zu Pretzapfen zog Hölzer auf