Wie aus einer späteren Regeste Nr. 42hervorgehen wird, handelt es sich hiebei um Unterhöftberg, dessen zwei Güter nach St. Nikola gehörten. Stein ist ein abgekommener Edelsitz bei Weibern. 9. Höft, Grünbach, Wazing, Hinterleiten, Rei- fender g, Weinberger. 1116. Udalschalk von Still gründet im Verein mit seinem Stiefbruder Reginbert von Hagenau zu Seiteustetten ein Chorherrnstift (später Benediktinerkloster) und widmet hiezn folgende Güter: Sein Eigen zu Heft, Still und Grün- bach, ferner 2 Höfe zu Still, 2 Güter zu Reintal am Still- bache, 1 Gut zu Aichet, 1 Gut zu Hiuteraichet (bei Mündung des Stillbaches in die Trattnach), 1 Gut zu Wazing bei Heft, 2 Güter zu Heft, 1 Gut zu Leiten, 1 Gut zu Hinterleiten am Jnnbach, 1 Gut zu Holzing, 1 Gut zu Grub, 1 Gut zu Hungerleiten bei Heft, 2 Güter zu Rakessing, 1 Gut zu Reut, 1 Gut zu Weinberg (Weinberger), 1 Gut zu Reifenberg (Reif bei Unterhöftberg), 1 Gut zu Phuutenhof, 1 Gut zu Lautach, 1 Gut zu Edt, 1 Gut zu Humplberg, 1 Gut zu Kurzenkirchen. Rieder Heimatkunde 4 H. S. 62. Strnadt, Hausruck. 58 s. 10. A f f u a u g. 1140. Vergleich zwischen Kloster Fornbach und Diepold von Lochham (Pfarre St. Florian a. I.). Für ein Gut in Heigern wird ein Gut in Vielfassiug vertauscht. Zeugen sind: Wernhard und Richker, zwei Brüder von Osternach, Durink von Hannoldstors, Chuurad von Asfnang, Heinrich von Kriegern. u. b. i. 658. 11. Höft-Oberhöftberg. 1151 bis 1167. Die edle Suuauehilt (— Schwanahilt) von Wasen übergibt als Seelgerät für sich und ihre Vorfahren das Gehöft Puch bei Aichkirchen b. L. Später nimmt sie dieses Gehöft wieder zurück und übergibt dafür Höft bei Gaspolts- hosen an das Domkapitel zu Salzburg. Salzburger Urkundbuch i. 632 f. Strnadt. Hausruck 28 s. u. 36.