'M7 • ; •' ■. m IMF 111* 1' iril | I ifli L Uil. Zunächst brach Feldwebel Seel mit zwanzig Leuten zur Besetzung des großen Passes an der Kurdistan-Straße auf. Damit wurde der Gefahr einer Überraschung durch dort heranmarschierende Russen begegnet. Mein Plan war folgender: Zwei voneinander getrennt operierende Abteilungen, achtzig Gen darmen mit Mehmed Taghi Khan an der Spitze und hundertzwanzig irreguläre Freiheitskämpfer unter meiner Führung, sollten zu gleicher Zeit von der Ost- und Westseite her den Musalla-Berg an greifen. Ich selbst wollte mit meine« noch uner probten Irregulären nach Osten durch einen star ken Feuerüberfall und durch das Borgehen ein, zelner Glaubensstreiter den Kommandanten des Berges zwingen, seine gesamte Besatzung gegen meine Abteilung einzusetzen, und hoffte diese dann durch ein energisches Feuergefecht festzu halten. Inzwischen sollte Mehmed Taghi Khan mit seinen kampfgeüöten Gendarmen von der Westseite den um diese Zeit im Mondschatte» liegenden Steilhang erklimmen und den gegen mich im Gefecht liegenden Kosaken unbemerkt in den Rücke» fallen. Eine dritte Abteilung von siebzig Man» unter Stabsfeldwebel Euroy sollte ihren Angriff gegen die am Musalla lie gende russische Kaserne richte» und sie von diesem Berg und der großen Karawanserei, wo die per sischen Kosaken hausten, abschneiden. Die vierte, achtzig Mann starke Kolonne unter Sargames Sultan, der ich de» deutschen Kriegsfreiwilligen