41 dicht unterhalb der Stadt zu sehen. Das Gewehr feuer in der Stadt hatte nachgelassen, dagegen arbeitete ununterbrochen das Maschinengewehr feuer. Der Feind beschoß die Flüchtlinge auf der Karawanenstraße und in den Überschwemmungs gebieten. Zeitweilig setzten auch die Geschütze ein, anscheinend wenn sich lohnende Ziele auf der Rückzugsstraße boten.. Die Lage war für uns doch äußerst peinlich. Die beabsichtigte Richtung direkt nach Osten, wo in vierhundert Metern Entfernung die Überschwemmung begann, konnten wir nicht einschlagen, da wir sonst in das beste Schußfeld zweier Kanonenboote gekommen wären. Es blieb nur der Versuch übrig, in Deckung -es Dammes und einiger Gärten, die sich am Ufer dahinzogen, weiter stromauf an den englischen Kanonenbooten vorbeizuschleichen und dann nach Ostenabzubiegen. Also Kopf hoch und vorwärts! Eine Viertel stunde lang ging es ganz gut mit der Deckung, dann kam als letzter Schutz gegen Sicht eine Lehmhütte. Da hieß es erst einmal ausspähen. Auf den nur dreihundert Meter entfernt ober halb der Stadt liegenden beiden Kanonenbooten erkannte ich die Maschinengewehre auf dem Ober deck und ein größeres Buggeschütz, die Masten mit Krähennest und dem Drahtgespinst für Funkentelegraphie. Verteufelt gefährlich sahen diese graugelben Biester schon aus. Vor uns lugten hinter dem nächsten Palmengarten die Mast spitzen noch so eines Monstrums hervor. Wenn wir aus der Klemme kommen wollte», mußten