m Bernafay-Wald—TrSnes-Wald—Bayern-Wald— Hardecomt 3. bis 9. Juli. (Skizzen 9, 16 und 17.) ))ur Besetzung des Südteiles des Bernafay-Waldes hatte I./R. 51 die ^ 1. Komp., Oblt. Uthörn, im Anschluß an das III. Batl. vor- geschoben. Die noch nordwärts Montauban liegende 12. Komp. war in die Nordwestecke des Bernafay-Waldes zurückgezogen worden. Dort hielten nun bis ostwärts des Bahnhofs im Walde 12., 11. und 10. Komp., dann bis zur Westspitze des Trönes-Waldes die 1. Komp. mit vorgeschobenen Feldwachen am Südrand des Bernafay-Waldes die Stellung. Ferner lagen 3., 2. Komp. und drei M.G. am Südrand, 9., 4.Komp. und drei M.G. am Westrand, 7. Komp. als Reserve hinter der 4. Komp. am Ostrand des Trünes-Waldes. 6., 5.und 8. Komp. waren mit neun M.G. in der II. Stellung beiderseits Bhf. Guillemont und am Westrand dieses Dorfes. Der Kampf um den Besitz des Bernafay-Waldes dauerte den gan- zen Tag an. Im unentwegt stärksten engl. Artilleriefeuer wurde der Aufenthalt im Walde zu einer nicht zu übertreffenden Belastungsprobe der Nerven. Als nach äußerster Steigerung des Arttlleriefeuers die Engländer 10.39 abds. mit starken Kräften der 27. Br. (9. Div.) Plötz- lich vorbrachen, war das Schicksal des Waldes und seiner Verteidiger unabwendbar. 11. und 12./R. 31 erlitten besonders schwere Verluste. Die im Südteil des Waldes ins Handgemenge geratene 1. Komp. konnte sich unter beträchtlichen Verlusten nach dem TrSnes-Wald durch¬ schlagen, an dessen Westrand sich festsetzte, was übrig geblieben war, Während sich die Engländer in die Linie Ostrand Bernafay-Wald— Lochnerwerk eingruben.