Da die deutschen Kräfte im Nachtangriffe in der Richtung der Straßengabel südlich wisnicz fast alle Reserven eingesetzt hatten und zur Deckung ihrer rechten Flanke nur mehr die Sechser-Dragoner und eine schwache Fußabteilung anderer Kavallerieregimenter bei Rajbrot standen, war die Lage an diesem Flügel kritisch geworden. Es wurden daher die bereits in Li- manowa eingetroffenen Truppen angewiesen, über Rllynne auf die Höhen südlich Rajbrot zu rücken, um dort im Anschlüsse an die Sechser-Dragoner Flanke und Rücken der Deutschen zu decken. Links von diesen gewann die Vorrückung gegen Lapanöw am 6. Dezember nur wenig Raum. Süd¬ westlich dieses Grtes kämpften sich unsere Truppen bis an die Stradomka-Niederung vorwärts; die über Krzeflawice vorgerückten Kräfte überschritten nach¬ mittags den Bach und nahmen die nördlichen Be¬ gleithöhen in Besitz. Anschließend folgte die Gruppe FART Ljubiöic dem weichenden Feinde in nordöst¬ licher Richtung bis in die Höhe von Dobczyce. Die bei der Heeresleitung am 5. und 6. einge¬ gangenen Nachrichten bestätigten die Auffassung, daß der Gegner starke Kräfte von der Karpathensront abziehe und gegen die östliche Flanke der Armee des Erzherzogs verschiebe. Es galt daher, der hier drohenden Umfassung durch den Auschub weiterer Truppen nach Tymbark, die aus der Kampffront nordwestlich Krakau entnommen werden konnten, zu begegnen. Überdies wurde der südlich der Karpathen stehenden, mit dem Feinde bereits scharfe Fühlung haltenden Armee des G. d. ). von Boroeviä für den 8. Dezember der all-