A 1 3 « r. U.I1M. U11*11 Zi y Am gold nen Segen deiner Auen, An deiner Berge Felsenkranz.“ F. Otte. „Mein Auge kann nicht satt sich schauen An deiner Wälder Pracht und Glanz, XI. Steg, Gosau fliS • e*ne ^ia^e ®*unc'e beträgt die Entfernung zwischen iMCxoisern und Steg (513 Meter über der Meeresfläche) am Hallstätter See, wo sich die für die Traunschiffahrt so notwendige, unter Maximilian I. erbaute und im Jahre 1573 erweiterte Stegklause befindet. Mittelst Bahn gelangt man von Steg aus zur Haltestelle Gosaumühle. Hier findet die Ueberfalirt zum Gasthofe gleichen Namens statt. Angenehmer ist die directe Fahrt zu Schiffe, am lohnendsten aber die Fussparthie auf der rechts am See (beziehungsweise linken Seeufer) den Bergen entlang führenden Soolenleitung, von welcher aus man den 7575 Meter langen, 1550 Meter breiten und 125-3 Meter tiefen Hallstätter See im magischen Beize düster und dunkelgrün tief unten liegen sieht. Unmittelbar vor der Gosaumülile sind wir genöthigt, den eine 400 Fuss breite Thalenge übersetzenden Gosauzwang zu überschreiten, jene noch heute bewunderte Holzbrücke, welche im Jahre 1757 entstanden, auf sieben gemauerten Pfeilern ruht deren mittelster 23 Klafter Höhe hat. Dieses Werk wurde von einem einfachen Bergmanne, Namens Johann Spiel- bichler, aus Hallstatt erbaut, da man früher die Soole an jener Stelle von der oberen „Sulzstube“ zum Bette des Baches herabgeführt, dann auf Grund der hydrostatischen